Die Werte der Ethik und Moral

Aus WassermannZeit

Die Werte der Ethik und Moral

Die folgende interessentheoretische Erklärung soll dem Menschen das Verstehen erleichtern, warum er sein Leben und Dasein ethisch-moralisch gestalten und führen soll

Ethik und Moral hängen zweifelsfrei beide zusammen und werden oft gleichgesetzt, doch es gibt einen entscheidenden Unterschied, denn die jeweiligen Normen und Werte der Moral gelten als eine alleinige Gruppe, während die Ethik vielmehr beschreibt, was richtig oder falsch ist, was mit einer anderen und wissenschaftlichen Beschreibung als allgemeine Auseinandersetzung mit ‹richtig› und ‹falsch› erklärt werden kann. Nichtsdestotrotz sollen folgend Ethik und Moral im Zusammenhang erklärt werden. Überall gibt es Gelegenheiten, sich der Ethik und Moral gemäss bewusst zu verhalten, sich höflich, ehrlich, tolerant und rücksichtsvoll zu benehmen, so im täglichen Leben wie auch während des ganzen Lebens überhaupt. Ein ethisch-moralisches Benehmen in der natürlich gegebenen Form lässt sich in allen Lagen des Daseins praktizieren, so in allen privaten Bereichen, in jeder Gesellschaft, am Arbeitsplatz, bei Freunden und Bekannten, wie auch in der Familie, mit jedermanns Umgang und auch im Strassenverkehr usw. Ethik und Moral sind auch praktische Anleitungen zur Lebensführung, zu diesbezüglich wertigen Bedingungen und Regeln, wie auch zum korrekten Handeln und Tun, womit sich der Mensch immer wieder auseinanderzusetzen hat. Insbesondere stehen dabei immer die Ethik und Moral in deren wertig-traditionellen Formen im Vordergrund, die als besondere Werte verzeichnet werden, nämlich der Schutz des Lebens, der freie Wille, das richtige Handeln und der Erhalt der Freiheit. Als ethisch-moralisch werden dabei die Werte und Regeln bezeichnet, die in der Familie, in einer Freundschaft, Bekanntschaft oder Gesellschaft allgemein anerkannt sind. Wenn dabei gesagt wird, dass von einem Menschen ethisch-moralisch richtig gehandelt wurde oder wird, dann ist jedenfalls damit gemeint, dass er sich mit seinem Verhalten derart bemüht hat oder sich so bemüht, wie es die Menschen für richtig und gut fanden resp. finden. Dabei werden die Werte und Regeln der Ethik und Moral als gut bezeichnet und allgemein als wertvoll anerkannt. Bei der Ethik und Moral gibt es auch gewisse Gebote, die ein bestimmtes ethisch-moralisches Handeln vorschreiben, wie z.B., dass explizit schriftlich oder mündlich geboten wird: «Du sollst nicht töten», wie auch das «Du sollst nicht stehlen», wobei ohne diese Gebote als Gesetze ein Zusammenleben in einer Gesellschaft nicht gut möglich ist. Eine unethisch-unmoralische Handlung ist genau dann falsch und schlecht, wenn sie ausgeführt wird, obwohl sie pflichtwidrig ist und aus Nachlässigkeit, Wut oder explizit deshalb ausgeführt wird, weil ein schlechtes und rachsüchtiges oder eigennütziges Motiv dahintersteckt. Das zwischenmenschliche Leben wird eigentlich natürlich ethisch-moralisch und also durch die natürlichen Ethiken und Moralen geregelt, wobei diese auch eine ordnende Funktion haben, und zwar im Zusammenhang mit all den durch die Legitimation gesamthaften Werte, die dem Menschen nicht naturmässig gegeben sind, sondern separat von ihm bewusst erlernt werden müssen. Die Ethik und Moral stellen für den Menschen einen grundlegenden normativen Rahmen für sein Verhalten und Wirken gegenüber den Mitmenschen, in der Familie, den Freundschaften, Bekanntschaften und innerhalb der Gesellschaft dar. Die Ethik und Moral beschäftigen sich bezüglich der Gattung Mensch in erster Linie mit dem ihm natürlich gegebenen Grundprinzip des Verhaltens zu seinen Mitmenschen, wie aber – was in der Regel von der Wissenschaft der Psychologie nicht gesagt wird, weil sie dies anscheinend nicht einmal weiss – auch zum Planeten Erde, zur Natur und deren Fauna und Flora. Die ethisch-moralischen Werte beziehen sich aber auch auf Fragen der Sexualität, wie sie sich jedoch auch auf sehr viele andere Dinge nicht und nie beschränken, sondern äusserst wichtig sind, wie z.B. bezüglich der Logik, des Verstandes, der Vernunft und der Verantwortung. Diese haben besonders und in jedem Fall immer gegolten und müssen für alle Zukunft gelten. Allein schon die Gedanken und Gefühle, die z.B. von einer ethisch-moralischen Befriedigung über eine Empörung, Mitleid oder Schuld bis hin zu seltsamen Emotionen führen können, sind in Werte aufzuteilen, deren sich der Mensch normalerweise niemals bewusst wird. Die Ethik und Moral befassen sich grundlegend mit dem menschlichen Handeln des Gut und Böse wie auch mit dem Richtigen und Falschen, und zwar insbesondere des Verhaltens. Diese Werte haben sich schon vor vielen Hunderten von Jahrmillionen natürlich entwickelt und im Lauf der Evolution als Veranlagung in allen Lebewesen, und also auch in den Grundwerten im Menschen natürlich eingelagert. Dies, während anderweitig der Grossteil aller Werte jedoch vom Menschen durch Erziehung und Anerziehung usw. selbst erarbeitet werden muss. Grundsätzlich sind die Grundbegriffe von Ethik und Moral vom Menschen also nichts, was ihn befähigt, das ethisch-moralisch Richtige zu tun. Hingegen ist der grosse Rest aller ethischen und moralischen Werte, die den Menschen von allen anderen Lebewesen unterscheidet, von diesem selbst zu erlernen, weil sie nicht natürlich vorgegeben sind. Der Mensch hat nämlich eine Persönlichkeit mit einem Bewusstsein, das er bewusst und auch instinktiv-gefühlsmässig nutzen kann, dies im Gegenteil zu anderen Lebensformen, die ihr Bewusstsein nur schwach teilbewusst und instinktiv nutzen können. Und wenn der Mensch die vielen anderen Werte der Ethik und Moral erlernt, dann erhebt er sich zum wahren Menschsein, und damit auch dazu, ein gesellschaftliches Zusammenleben auf eigene Weise zu führen, was frei von Hass ist, jede Rache und Vergeltung, Verleumdung und Unehrlichkeit jeder Art verpönt, wie er aber auch nicht Gewalt ausübt, nicht Mord und Totschlag begeht und also auch keinerlei Feindschaft kennt und keine Kriege führt. Ethik und Moral bedeuten nicht nur, dass nicht getötet werden soll, sondern sie besagen auch, dass nicht Kriege geführt und nicht Todesstrafen verhängt werden sollen, dass aber auch der Mensch nicht streiten, nicht hassen und nicht gewalttätig usw. sein soll. Ethik und Moral sagen aber auch aus, dass der Mensch selbstbewusst, selbstsicher, pflichtgetreu und ehrlich usw. sein soll. Es wird behauptet, dass die ethisch-moralischen Ansichten bezüglich Drogen und Sex usw. zu rund 50 Prozent vererbbar seien, während die restlichen 50 Prozent der Abweichung durch das einzigartige soziale Umfeld erklärt werden. Das kann jedoch entsprechend der natürlichen Ethik und Moral nicht so gesehen werden, die nämlich naturmässig völlig darauf ausgerichtet sind, das Zusammenleben jeder Gattung und Art, je ihresgleichen, zu gewährleisten. Dieses Natürliche der ethisch-moralischen Werte umfasst jedoch nur den kleinsten Teil, denn das grosse Gesamte der Ethik und Moral ist vom Menschen selbst zu erarbeiten. Diese sind jedoch bezüglich aller Werte der gesamten Ethik und Moral individuell von jeder Persönlichkeit zu bestimmen, ob sie erarbeitet werden oder nicht. Explizit sind diese nämlich hinsichtlich Ansichten und Vermutungen weder für irgend etwas, noch direkt oder indirekt vererbbar, denn diese Werte müssen richtigerweise bewusst und willig erlernt und auch umgesetzt werden. Die Kinder lernen schon unbewusst den natürlich gegebenen Teil von Ethik und Moral, wenn sie noch sehr klein sind, denn in der Regel werden sie bereits nach der Geburt damit indoktriniert, und zwar, ohne dass dies von den Eltern wahrgenommen und also nicht realisiert wird. Das Ganze geschieht derweise, dass die Neugeborenen ganz natürlich durch das natürliche ethisch-moralische ‹Hätscheln› der Mutter und des Vaters betreut und befürsorgt werden. Dies eben derart, wie es natürlich vor Hunderten von Jahrmillionen bereits die ersten Lebewesen als natürliche Form machten, folglich dies ein Zusammenleben der Familien und der Herden der Lebensformen ermöglichte, und so, wie es heute unbewusst durch den Menschen geschieht. Ein Teil der Menschen vermag aber infolge seiner Persönlichkeit und Kraft seines von ihm benutzten Bewusstseins mit bewussten Gedanken und daraus entstehenden Gefühlen ethischmoralische Entscheidungen zu treffen. Dies, während der sehr viel grössere andere Teil der Menschen, ohne sich dessen bewusst zu sein, Scheingedanken pflegt und einer Glaubenswahnsucht verfallen ist, folglich er gläubig dahinlebt und die Wirklichkeit und deren Wahrheit verpönt und mit seiner Gläubigkeit straft. Ein Zeichen dafür, dass der Glaube, sei er religiös oder weltlich, tief im Charakter des Menschen verwurzelt ist und er nicht fähig ist, die Realität so wahrzunehmen, wie diese wirklich ist. Diese Menschen haben aus ihrem Glauben heraus ein falsches Empfinden, folglich sie auch nicht die Wirklichkeit und deren Wahrheit sowie das Unwirkliche und Unwahrheitliche als richtig oder falsch unterscheiden können. Das hat zwangsläufig zur Folge, dass sie infolge ihrer Glaubens- wahnsucht diese als richtig, jedoch die Realität als falsch einschätzen und ihren Glauben vehement verteidigen. Sie sind demzufolge weder fähig, das Negative noch das Positive zu erkennen, und sie wissen und verstehen auch nicht, dass das Wahre, Gute und Richtige nicht von alleine kommt und wächst, sondern dass es erst gepflanzt und gepflegt werden muss, ehe es geerntet und in die richtigen Bahnen der Logik und des Verstandes gelenkt werden kann. Also muss der einer Glaubenswahnsucht verfallene Mensch erst einen Samen finden, der in ihm keimt, heranwächst und ihn richtige und dem Glauben ferne, jedoch wahrheitliche und wertige ethisch-moralische Entscheidungen treffen lässt. Der Mensch, der effectiv selbstdenkend und also nicht gläubig ist, dem das ureigene Gedankenschaffen und das Ausrichten richtiger und wertvoller Gefühle Pflicht ist, folglich er damit auch einen gesunden und positiven Psychezustand aufbaut, ist wahrlich jemand, der wertig sein Leben führt und jederzeit das Dasein zu bewältigen vermag. Das ganze Diesbezügliche ist ein Zeichen, dass tief in seinem Hirn die Ethik und Moral verwurzelt sind, folglich in ihm das Empfinden von richtig oder falsch immer gegenwärtig ist und er stets richtig die Realität und damit die Wirklichkeit und deren Wahrheit erkennen und erfassen kann, folglich er auch stets die richtigen Entscheidungen trifft und richtig zu handeln vermag. Die Schöpfungsenergie ist, nebst der Persönlichkeit und dem Bewusstsein, der äusserst wichtigste Faktor dessen, dass die schöpfungsgegebene Energie und Kraft dem Menschen das Leben gibt, und zwar in der Weise, dass sie die Persönlichkeit und damit auch das Bewusstsein belebt. Diese Energie und Kraft ist es auch, durch die der Mensch fähig ist, durch sein Bewusstsein Gedanken und Gefühle zu erschaffen, durch die er nicht nur sein tägliches Leben gestalten, formen und nutzen, sondern auch lernen und sich ein Wissen aneignen kann, durch das er wiederum evolutioniert resp. sich entwickelt und wissender, verständiger, kenntnisreicher, könnender und gelehrter usw. wird. Damit bildet sich ein laufender evolutiver Eindruck und ein Verstehen der Wirklichkeit und deren Wahrheit, was grundlegend das Bewusstsein, dessen Gedanken sowie die Gefühle erhebt, wie auch den Zustand Psyche zu einem Hochwert bildet und dadurch eine Moral von ethischen Normen und damit von Grundsätzen sittlicher Werte schafft, die das allgemeine zwischenmenschliche Verhalten regulieren, das normalerweise von vielen Menschen verbindlich anerkannt und akzeptiert, wie auch als sittliches Empfinden des einzelnen empfunden wird. Grundsätzlich ist zu verstehen, dass alles Wirken des Bewusstseins stets ein Produkt der Schöpfungsenergie ist und dem Menschen die Möglichkeit bietet, durch deren Energie und Kraft das Leben in Funktion zu erhalten und wissentlich zu evolutionieren. Alles erdenklich Mögliche in positiver wie negativer Form der Gedanken und Gefühle beruht einzig darin, dass allein die Schöpfungsenergie alles an Energie und Kraft bietet, dass der Mensch durch das Denken auch Gefühlsregungen erschaffen kann. Wie er aber seine Gedanken und Gefühle in positiver oder negativer Art und Weise formt, und ob er der Wirklichkeit und deren Wahrheit, oder der Unwirklichkeit und damit der Unwahrheit zugetan ist, das entscheidet er selbst. Entscheidet er sich, selbst real zu denken und daraus real-positive Gefühle zu erschaffen und zu pflegen, dann ist er ein Mensch, der die Realität so sieht, wie diese tatsächlich ist, folglich er stetig bemüht ist, auch alles nach der Wirklichkeit und deren Wahrheit zu beurteilen, zu entscheiden und zu handeln. Ist der Mensch aber unentschlossen, fahrlässig, liederlich und energielos im Sinn einer Gleichgültigkeit, oder ist er zu jung im Erfassen der Wirklichkeit und deren Wahrheit, dann beginnt er schon sehr früh – in der Regel durch Indoktrination in Form von Erziehung und Hören sagen sowie von ‹Abkupferungen› bei Bekanntschaften und der Umgebung usw. –, sich gegenüber der Realität abzuschotten. Dies hat zur Folge, dass er sich dem zuwendet, was er einfach glauben und als Wahrheit annehmen will, folglich er ohne nachzudenken einfach auf all das vertraut und sich darauf verlässt, was ihm gesagt und erzählt wird. Alles Gegenteilige, das auf der Wirklichkeit und deren Wahrheit beruht, wird unbedacht weggewiesen und als Lüge und Betrug erachtet; jedoch wird dafür hoffend auf die Verwirklichung einer Erwartung gesetzt, die aber allezeit unerfüllbar bleibt. Dies darum, weil die diesbezügliche Hoffnung nur auf einer vorgegaukelten dreisten Lügenmache und einer üblen Betrügerei fundiert, die im Grund auf einer Einbildung und Illusion beruht, die einen Wahn und unerfüllbare Erwartungen nach sich zieht. Dadurch kommt der Mensch soweit, dass er bezüglich der Lügen und Betrügereien gläubig wird, die etwas vorgaukeln, was nicht existiert und sein Selbstdenken und Selbstentscheiden in jedem Fall verhindern, dass er eingehend alles nachprüft und die Wirklichkeit und deren Wahrheit findet, weil er einfach einem Glauben verfällt und sich nicht mehr von diesem zu lösen versteht. So geschieht es gleichermassen mit jedem religiösen Glauben, der dem Gros der Kinder von frühester Jugend, oft von Geburt an, indoktrinierend eingehämmert und dadurch der heranwachsende Mensch in eine glaubensmässige Abhängigkeit und in ein dementsprechendes religiös-glaubensmässiges Verhalten getrieben wird. Bei der Religion kann es sich dabei um jedwede handeln, denn für den Glauben selbst macht es keinen Unterschied, denn jeder artet schon in sehr kurzer Zeit zu einer ungeheuren Sucht aus, die der junge Mensch nicht zu beherrschen vermag und mit dieser er dann erwachsen wird und durch sein Leben geht. Jeder religiöse Glaube führt zur Abhängigkeit beinahe rettungsloser Sucht, folglich der davon befallene Mensch ein starkes Verlangen spürt, sein Suchtmittel Glaube und sein Suchtverhalten immer tiefer in sich zu verankern, wodurch er diesbezüglich die Kontrolle über sein selbständiges Denken derweise verliert, dass er in jeder Lage glaubt, der Gott, an den er glaubt, werde schon alles gemäss der Richtigkeit richten. Diese negative Folge seiner Glaubenssucht lässt ihn nicht mehr auf diese verzichten, folglich auch nie Entzugserscheinungen, wie aber auch keine Zweifel oder Überlegungen bezüglich der Sucht auftreten, wenn er auf diese angesprochen wird. Geschieht das aber doch einmal, dann treten sofort Ent- zugserscheinungsleiden auf, die in der Regel dazu führen, dass umgehend Bekanntschaften und Freundschaften usw. mit jenen Menschen beendet werden, die es wagten, fraglich oder erklärend ihre Stimme bezüglich der Glaubenssucht zu erheben. Dies ist in der Regel der Grund, dass vom Gläubigen einfach Pflichten vernachlässigt und, wie schon gesagt, Bekanntschaften, Freundschaften oder enge Beziehungen einfach sang und klanglos beendet werden. Die Sucht des religiösen oder weltlichen Glaubens entwickelt sich beim heranwachsenden Menschen in der Regel schleichend, also nicht so, wie bei einem erwachsenen Menschen, der durch irgendein Erlebnis usw. von einem Augenblick zum anderen oder sonstwie in kurzer Zeit sich einen Gotteswahnglauben aneignet. Bei einem Kind erfolgt der Glaube schleichend über mehrere fliessende Stufen, die sich durch die Entwicklung des steigenden Alters ergeben, wobei das Suchtmittel Glaube mehr und mehr dazu gebraucht wird, Problemen auszuweichen, wobei auch die Kontrolle über die eigene Verantwortung bezüglich der Ethik und Moral verlorengeht und das Verlorene durch schlechte Gewohnheiten mehr und mehr ersetzt wird. Dabei dreht sich die Sucht Glauben nur noch derart, dass ein untergründiger oder offener Hass gegen alle Mitmenschen entsteht, die nicht exakt gleichen Glaubens oder ohne diesen sind. Die Glaubenssucht beruht auf keinerlei genetischen Veranlagung, sondern einzig und allein auf indoktrinierenden Einflüssen und der unbedachten glaubensmässigen ‹Abkupferung› derselben durch den betreffenden Menschen. In einer religiös-gläubigen Familie findet ein Kind in jüngsten Jahren bereits eine schwierige religiös-gläubige Ausgangslage vor, die einen Risikofaktor dessen darstellt, dass das Kind unbeschadet selbständig seine Gedankenwelt entwickeln kann, denn der religiöse Glaube, der ihm durch die Familienmitglieder entgegengebracht wird, wirkt gefährlich indoktrinierend, wogegen sich das Kind nicht oder nur sehr schwer zur Wehr setzen kann. Je nach Familienkonflikten, Stress und Gewalt und gar Missbrauch in der Kindheit oder in der Jugendzeit kommt ein religiöser Glaube zustande, der keine tragfähige ethisch-moralische Selbstentwicklung zulässt, sondern erst recht jede persönlich ethisch-moralische Impulskontrolle und den Sinn für die soziale Entwicklung von Grund auf vernichtet. Dies schädigt auch die Kompetenzen für den Aufbau aller wichtigen Schutzfaktoren bezüglich der Gesundheit, folglich der heranwachsende Mensch zwangsläufig in seinem späteren Erwachsensein mangelhaft mit immungemässen Abwehrkräften zu haushalten hat. Das Ganze der Gewalt, des Streits sowie viele andere ethisch-moralische Unrichtigkeiten, die auch vom Umfeld der Gesellschaft herkommen und die sich negativ auf das allgemeine kulturelle Milieu auswirken, tragen sehr viel zum Glaubenswahn bei, der sich nicht nur religiös, sondern auch weltlich auswirkt. Die gesellschaftlichen unzureichenden Normen der Ethik und Moral – die als solche in ihrem gesamten Umfang der ‹Psychologiewissenschaft› offensichtlich unbekannt sind, aber gesamthaft die umfänglichen Werte dessen bilden, durch die der Mensch zum wahren Menschen wird, wenn er diese erlernt, beherrscht und im täglichen Leben anwendet – sind das grosse Übel dessen, dass der Mensch als denkendes Wesen wider das Richtige, Neutrale und das Lebensbejahende denkt, entscheidet und handelt. Alles ist dadurch auf Kampf ausgelegt, auf bösartige Strafe, auf Mord und Totschlag, wobei der Mensch dies als gut und gerecht denkt, sieht, wähnt und verfechtet. Das ergibt sich auch in der Rechtsprechung, und zwar allein schon dadurch, dass die Todesstrafe Anwendung findet, wie auch heimliche oder offene Folter, ungerechte Beschimpfung und Verfolgung und ungerechte Strafmasse. Da ist auch der Faktor der Strafvollziehung, die nicht selten mit Drangsaliererei, Schikaniererei und sonstigen schlimmen und menschenunwürdigen Methoden einhergeht. Kampf wird aber auch politisch geführt, und zwar mit gesetzlichen Zwangsmassnahmen, durch die dem Menschen die Freiheit beschnitten oder geraubt wird, wie auch mit Militär, durch das staatliche Feindseligkeiten mit Krieg ausgefochten werden, mit Befehlen zum Töten und Morden, was nicht nur massenweise Tote und Leid, Not und Elend bringt, sondern auch ungeheure Zerstörungen von wertvollen menschlichen Errungenschaften. Aber nicht genug damit, denn auch Leid und Not sowie Ausartung, Lug und schwerer finanzieller und sonstiger Betrug, Mord und Totschlag usw. durch verschiedene Sportarten sind derart ethisch-moralisch unwertig, dass es mehr als nur schaurig zu nennen ist. Dies darum, weil diese Sportarten nur auf Kampf und Sieg ausgerichtet sind, was nicht nur zu Streit und Gewalt führt, sondern auch zu Hass, zu Rache und Verfolgung und gar zu Mord und Totschlag. Es ist auch Machtbegehren damit verbunden, und jeder will grösser und besser sein als der andere, sein Nächster, und schon ist damit wieder ein Grund gegeben, um den Mitmenschen zu harmen, zu missachten und letztendlich zu hassen usw. Dadurch entwickelt sich im Menschen eine Psychoaktivität, die sein gesamtes Scheindenken erfasst und derart beeinflusst, dass sein Gehirn einen komplexen chemischen Prozess von rund 90 Milliarden Nervenzellen in Gang setzt, die weiter chemische Botenstoffe produzieren und diese wiederum Gedanken auslösen und eine Haltung erzeugen, die nach Befriedigung verlangt, genauso, wie es auch die Sucht des Glaubens beansprucht. Dieser Vorgang lässt sich nicht mehr einfach ausschalten, weil er nur noch sehr schwerlich kontrolliert werden kann, wenn er einmal gegeben ist, weshalb bereits von vornherein darauf zu achten ist, dass das Aufkommen dieses Suchtzustandes eines Glaubens vermieden wird. Das aber ist nur möglich dadurch, indem der Mensch bei klaren Sinnen bleibt und sich nie und niemals glaubensmässig irgendeiner Sache hingibt und dadurch nicht der Glaubenssucht verfällt. Diese wirkt ausnahmslos derart, dass nur noch ein Scheindenken möglich ist, das darin fundiert, dass der Mensch nicht der Wirklichkeit und deren Wahrheit gemäss zu denken vermag, sondern dies nur scheinbar tut, was er aber nicht wahrnimmt, weil seine Scheingedanken nicht neutral, sondern in jedem Fall von dem beeinflusst sind, was ihn durch die Glaubenssucht beherrscht. Die Problematik des Nichterlernens von Ethik und Moral – die in der Regel auch nicht in völlig umfänglicher Weise und nur in unzureichender Form ‹geübt› werden, weil diese unwissentlich psychologisch empfohlen werden, wodurch nur bestimmte Verhaltensweisen eingehalten werden sollen, um dadurch gesellschaftsdienlich zu sein – hat zur Folge, dass effectiv umfänglich das Nichtbeherrschen derselben in Erscheinung tritt. Tatsächlich wird der Mensch nicht nur bezüglich seines Glaubens süchtig, sondern auch von dem aus diesem hervorgehenden unzulänglichen ethisch-moralischen Verhalten. Und dies geschieht darum, weil die Glaubenssucht alle Aktivitäten und Verpflichtungen der Wirklichkeit und deren Wahrheit vernachlässigt, was nicht nur dem Menschen selbst, sondern dem gesamten sozialen Umfeld schadet. Doch der der Glaubenssucht verfallene Mensch nimmt das nicht wahr, wofür die Gründe sehr vielfältig sind, wovon die meisten in den Vorgängen des Gehirns stecken, denn wie bei einer substanzgebundenen Sucht stimuliert auch das Verhalten das limbische System und reagiert dementsprechend. Wenn der Mensch tatsächlich von der Glaubenssucht – religiöse oder weltliche – loskommen will, hat er nicht so gute Chancen wie Menschen, die einer substanzgebundenen Sucht verfallen sind, denn bei diesen können die Entzugserscheinungen medizinisch behandelt und die Süchtigen notfalls in einer Klinik oder privat isoliert werden. Dies ist leider nicht möglich bei religiös oder weltlich Glaubenssüchtigen, weil sie täglich mit Mitmenschen konfrontiert werden, die ebenfalls glaubenssüchtig sind und mit ihrer Sucht jene beeinflussen, die sich davon befreien möchten. Also sind sie auf sich allein und darauf angewiesen, dass sie sich bewusst bemühen, ihre eigenen klaren Gedanken und Gefühle bezüglich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zu erschaffen und auch danach zu leben. Dabei müssen sie sich auch klar sein darüber, dass sie sich ihren Willen der Einsicht und ihr Verhalten zu bewahren haben, sich fortan nur noch der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuzuwenden. Dabei ist es falsch und also nicht richtig, verheimlichen zu wollen, sich von der Glaubenssucht zu befreien, denn es soll bekannt sein, dass nunmehr die Gedanken und Gefühle und das Wahrnehmen der effectiven Realität im Vordergrund stehen und sichtbar sowie hörbar werden. Das mag hie und da auch verhindern, dass durch Dritte Versuche gestartet werden, mittels eines ‹Überzeugenwollens› das Beibehalten der Glaubenswahnsucht zu erreichen. Es ist aber auch erforderlich, sich gedanklich und gefühlsmässig nicht niedergeschlagen, ängstlich und reizbar machen zu lassen, sondern es bedarf der ständigen Kontrolle der sich eigens auferlegten Verpflichtung, die Glaubenssucht zu bekämpfen und diese abzulegen. Es ist also auch nicht so, dass ein Doppelleben geführt, sondern offen und ehrlich mit der Wirklichkeit und deren Wahrheit gelebt werden soll, wie diese tatsächlich ist. Wird dies voll und ganz berücksichtigt, dann ergibt sich auch keine Schwäche und kein Unvermögen, ohne die Glaubenswahnsucht zu leben, wie auch keine Ignoranz gegenüber den Glaubenswahnsüchtigen entsteht, folglich diesen trotz ihres Glaubenswahns normal begegnet wird, und zwar, ohne dass sie bezüglich ihrer Sucht beharkt werden usw. Persönlich aber sind alle erforderlichen Abwehrmechanismen und Schutzvorkehrungen gegen die Glaubenswahnsucht zu beachten, was besagt, dass die Realität der Wirklichkeit und deren Wahrheit nie aus den Augen verloren werden soll und damit die Gedanken und Gefühle gesund und auf die Realität ausgerichtet bleiben, wie auch der Psychezustand stetig stabil zu sein hat. Die Glaubenswahnsucht ist zwar sehr mühsam zu beheben, doch sie entspricht keiner Diagnose der absoluten Lebenslänglichkeit, denn wenn der Mensch durch das Erlernen ethisch-moralische Erkenntnisse gewinnt, dann kommt auch der Sinn für Logik, Verstand, Vernunft und Verantwortung auf. Dadurch ergibt sich, dass die Realität erkannt wird und kein ‹lieber Gott›, keine Engel oder ‹Heilige›, ‹gute Geister› usw. das Leben und alle Geschicke lenken, sondern der Mensch ganz allein durch seine bewussten Gedanken, Gefühle, seine vernünftigen Entscheidungen und sein korrektes Handeln. Dabei soll jedoch immer die Gewissheit gegenwärtig bleiben, dass keine Glaubenswahnsucht irgend etwas im Leben regelt, sondern der Mensch allein durch seine korrekten Gedanken und wertigen Gefühle seine richtigen Entscheidungen und sein in jeder Weise verantwortungsbewusstes Handeln bestimmt. Diese Verhaltensbasis ist so natürlich geschaffen, wie auch die Ethik und Moral, die natürlich bereits vor Hunderten von Jahrmillionen schon in den ersten Lebewesen entstanden sind und gewährleistet haben, dass sich diese zusammentun und gar Familien und Herden bilden und mit Konflikten umgehen konnten. Die Zeiten seit daTotschlag privaterweise werden dadurch nicht eingedämmt, wie auch nicht Streit, sonstige Gewalt und alle Übel jeder Art überhaupt. Mit dem bewussten Erlernen der Werte der Ethik und Moral lernt der Mensch die eigenen Stärken und Werte kennen, wodurch er in sich selbst ein gesundes Vertrauen erschafft, wie er auch seine selbst erarbeiteten Fähigkeiten nutzen und stets bewusst und wirklich aktiv und handlungsfähig bleiben kann. Die Bindung zu anderen Menschen bildet sich ehrlich und gut, und der Umgang mit ihnen wird vertrauensvoll und reflektiert das, was der Charakter wirklich im Positiven freigibt, was grundlegend durch das Bewusstsein und dessen Gedanken und Gefühle in positiver Weise erschaffen wurde. Nur aus dem Bewusstsein heraus bildet sich durch das bewusste Erlernen der wahre Zustand der Werte der Ethik und Moral, weshalb dieser als Moralbewusstsein bezeichnet und als Lehre des Erkennens, Wissens und Prinzipes auch Moralphilosophie genannt wird. Diese wird durch Logik, Verstand und Vernunft sowie Gedanken und Gefühle im Negativen oder Positiven erschaffen und geformt, wodurch also der Mensch selbst deren Ethik und den Moralstatus bestimmt, der auch die Ästhetik in sich birgt, also die Lehre der sinnlichen Wahrnehmung resp. Anschauung. Die Ästhetik bewegt die Sinne beim Betrachten der Dinge, wodurch der Mensch diese kallistikiert resp. gemäss seinen Empfindungen in etwas Angenehmes oder Unangenehmes einteilt, in etwas Schönes oder Hässliches usw. Die Schöpfungsenergie allein gewährleistet dem Menschen jedoch, dass aus seinem Bewusstsein die daraus hervorgehenden Gedanken und Gefühle in Logik, Verstand und Vernunft den Zustand seiner Ethik und Moral bestimmen und diese auch in Funktion halten. Wie er diese jedoch positiv oder negativ bildet und zur Geltung bringt resp. ausüben und erhalten kann, das bestimmt der Mensch selbst, jedoch wiederum in positiver oder negativer Weise durch logische oder unlogische Gedanken und Gefühle. Sind es verstandesgute und bewusste verantwortungsbewusste Gedankenregungen und auch dementsprechende Gefühle, dann entstehen daraus hochwertige ethisch-moralische Grundwerte von einer ausgesprochen guten und affirmativen Haltung bezüglich des allgemeinen Verhaltens. Aus gegenteiligen negativen Gedankenregungen und Gefühlen jedoch erfolgen schlechte und gar den Körper und die Gesundheit beeinträchtigende Auswirkungen, die eine schlechte Moral und einen ebensolchen Emotionszustand hervorrufen und die Ethik im Nichts versinken lassen. Also beruhen eine positive oder schlechte Ethik und Moral auf guten oder schlechten Gedanken und Gefühlen, die einen objektiven, lebensbejahenden oder einen unobjektiven und lebensnichtbejahenden Moralzustand sowie eine Ethik resp. ein sittliches Verhalten sehr negativer Form herbeiführen. Doch Moral und Ethik, die eigentlich die Grundpfeiler dafür sind, dass der Mensch mit seinesgleichen zusammenleben kann, so als Familie, in Freundschaft und Gesellschaft usw., sind auch im Umgang mit sich selbst von enormer Bedeutung, denn sie bestimmen grundlegend den Charakter des Menschen. Also ist es völlig irrig und falsch anzunehmen – wie das die ‹Fachleute› tun, annehmen, glauben und ‹lehren› –, dass das ethisch-moralische Moment nur als die Verhaltensweisen gegen aussen zu bewerten seien, denn grundlegend bestimmt es, was, wer und wie der Mensch selbst ist. Das Moralbewusstsein resp. die Moralphilosophie, die der Mensch pflegt und an den Tag legt, bestimmt seine Persönlichkeit, und zwar wer, wie und was sie ist. Ausserdem lässt sie unzweifelhaft auch klar erkennen, wie das Bewusstsein des jeweiligen Menschen arbeitet und wie wertig es bezüglich der Logik, des Verstandes und der Vernunft ist. Wahrheitlich sind die wahren Werte von Moral und Ethik dem Gros der Menschheit nicht bekannt, und schon gar nicht die Tatsache, dass die eigene Persönlichkeit durch Ethik und Moral resp. durch das persönliche Moralbewusstsein bestimmt wird, dies geschweige, dass die einzelnen Faktoren geläufig sind. Einem grossen Teil der Menschen sind die EthikMoralwerte nur teilweise und spärlich in gewissem Rahmen bekannt, und zwar derbezüglich, wie Ethik und Moral und deren Verhaltensanwendung im grossen und ganzen gegenüber der Gesellschaft, den Mitmenschen, der Familie und in Freundschaften usw. wirkt. So ist es wirklich und wahrheitlich nur eine geringe Minorität, die sich tiefer und eingehender mit der Moralphilosophie auseinandersetzt und sie sich diesbezüglich verständlich sowie absolut richtig verhält. Wahrheitlich sind es aber nur wenige Menschen, eben eine Minorität, die sich sehr ernsthaft und weitgehend um die Werte des Moralbewusstseins bemühen, das in sich viel mehr Werte birgt, als all die Beschreibungen der Psychologie aussagen und die von Moralisten usw. genannt werden. Ethik und Moral bilden zusammen die Moralphilosophie, die das menschliche Entscheiden und Handeln im Guten und Bösen resp. im Richtigen und Falschen der Lebensführung und damit auch der Charakterhaltung aufzeigt, wie auch das allgemeine Verhalten und explizit den Umgang mit sich selbst und der eigenen Persönlichkeit, wobei die vielfachen positiven Werte und negativen Unwerte zur Geltung kommen. Ethik und Moral sollen jeder Persönlichkeit der Menschheit Erfüllungs Pflicht sein, wobei das Leben und Verhalten des einzelnen dadurch wertig bestimmt werden soll, und zwar in Formen der täglichen pflegerischen Selbsterkenntnis und des professionellen freien Entscheidens, Handelns und Pflegens des korrekten menschlichen Verhaltens bezüglich aller Dimensionen. Diese Werte sind interdisziplinär bezüglich der autonompersönlich-professionellen Interaktion auszurichten, und zwar in freier Selbstkontrolle, wie in den Werten aller autonomen Prinzipien, wie in positiver Achtsamkeit und Beharrlichkeit. Das Loyalitätsprinzip und das Friedensprinzip, wie auch die Gerechtigkeitsprinzipien, die positive Gesinnung, das Ordnungsprinzip, die Prinzipien Toleranz, Zielstrebigkeit, Harmonie, Einfühlung, Interesse, Hilfsbereitschaft, der Arbeitsamkeit, das Freiheitsprinzip, die Fürsorgeprinzipien und die Prinzipien des Schutzes aller Existenz des Lebens, der Schadensverhütung und der wahren Liebe, Fairness, wie auch des Respekts sind dazugehörend. Auch die Prinzipien der Empathie, der Sicherheit, Disziplin, des guten Gewissens, der Integrität, Gesundheit, Familie, Zielstrebigkeit, des Wohlstands sowie Erfolgs, des Nichtstehlens, der Reinlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit, Unterstützung und Hilfsbereitschaft, Akzeptanz, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Nächstenliebe, der Freiheit, des Friedens und der Friedfertigkeit, der Zuneigung, Sympathie, Freundschaft und Anerkennung sowie Ehrlichkeit und Güte gehören dazu, wie auch des Gemeinwohls und alle guten Werte der Gesellschaft, des Nichttötens, der Gewaltlosigkeit, der Hasslosigkeit, der Rachelosigkeit und Nichtkriegsführung usw. Die nun genannten Werte sind jedoch nicht vollständig, denn nebst all den aufge führten Bedeutsamkeiten bezüglich der ethisch-moralischen Werte, sind im wahrlichen Menschsein noch viele diverse andere, die der wahrliche Mensch zu beachten und zu erfüllen hat. Es ist geboten, die Ethik und Moral allzeit in jeder Situation nach bestem Können und Vermögen umzusetzen, niemals Menschen irgendwie zu harmen, sie des Lebens zu gefährden oder gar dieses nichtig zu machen. Dies, wie auch alle Menschen und Lebewesen der Natur, der Fauna und Flora, wie auch der Planet Erde selbst und alle dessen Ökosysteme zu achten und zu schützen sind. Moral und Ethik sind dabei für all die Täterschaften bezüglich ihrer selbst in jeder Beziehung nicht mehr als Schall und Rauch, denn sobald es um ihre eigene Sicherheit, ihr eigenes Hab und Gut und um ihre eigene ‹Haut› geht, ist all ihr Getue ihrer ‹Menschlichkeit› weg und verflogen. Dies eben darum, weil die Moral und Ethik niemals echt und keine feste Verhaltensweise, sondern nur scheingedanklich eine fixe Einbildung war, die als Idee und Phantasie existiert hat. Feindschaft, Hass, Rache, Verleumdung, Gewalt, Krieg und sonstiger Mord und Totschlag etc. lauern stetig hinter der Einbildungsmaske angeblicher Moral und Ethik des sich als wissend, gut, gerecht und rechtschaffen einbildenden Menschen. In Wahrheit aber ist er in sich selbst derart voller Widersprüchlichkeiten, folglich sofort alles Wissen, Gute, Gerechte sowie die Rechtschaffenheit usw. null und nichtig, vergessen und jede Form von eingebildeter Moral und Ethik vorbei sind, sobald sich auch nur ein Hauch einer Selbstverteidigung, von Hass, Rache oder Vergeltung regt. Es mag sich dabei um persönliche Gründe handeln, wie aber auch um befehlsmässige von Militärs, Gerichtsbarkeiten oder Behörden usw., die alle Einbildung von Moral und Ethik ‹vergessen› und das Gegenteilige zum Handeln kommen lassen, eben Unmoral und Ethiklosigkeit, die zur Geltung und zum Durchbruch kommen. Dies darum, weil diese grundlegend in der Tiefe des Charakters lauern und sofort ‹zuschlagen›, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet, weil sie über der Einbildung jeder Moral und Ethik stehen und der Mensch diese wahrheitlich nicht gelernt hat und nicht pflegt, sondern sie sich nur einbildet. Insbesondere kommt die blosse Einbildung von Moral und Ethik beim Gros jener dummen Menschen zur Geltung, das gotteswahngläubig ist, oder das sonstwie religiöse Ambitionen pflegt und daher infolge seines Glaubens religiösrachsüchtig ist. Viele von ihnen sind gar für die Todesstrafe und scheuen sich nicht – wie das schon seit alters her so war –, als johlende Gaffer bei öffentlichen Hinrichtungen gegen oft zuvor noch gefolterte Menschen zu agieren. Sehr oft wurden dabei den Hinrichtungsopfern zuvor noch alle Knochen gebrochen und sie anschliessend gerädert, während die Zuschauer sie dazu noch verhöhnten und sich daran ‹begeilten›, dass die dem Tod Überantworteten höllische Qualen erlitten. Die Regel war dabei die – und dies ist heute noch so, wo öffentliche Hinrichtungen stattfinden, wie z.B. durch Steinigung, Köpfung, Erwürgen, Ertränken oder Erschiessen usw. –, dass sich die an der Hinrichtung ‹begeilenden› Massen der Zuschauer nachher wichtig machten, und zwar indem blagiert wurde, wie «Ich war dabei und habe alles mitangesehen» usw. (Blagieren im Schweizerdeutschen hat nichts mit spätlateinisch ‹Plagiat› zu tun, was ‹Menschenraub› usw. bedeutet, sondern es ist einfach ein Wort für grosssprecherisches Aufschneiden, Angeben, Behaupten, sich oder eine Sache wichtiger machen als man/sie wirklich ist usw.) Tatsächlich ist seit alters her das öffentliche Foltern und Hinrichten eines Menschen – zu alter Zeit oft auch Tiere, wie Schweine, Hunde, Katzen, Kühe und Pferde, Schafe, Ziegen und Hühner usw. oder Hähne, weil sie z.B. angeblich einEi gelegt haben sollen – nichts anderes als eine Befriedigung, Genugtuung, Zufriedenheit und für manche gar ein Wohlbehagen der Erfüllung der ausgearteten Vorstellungen. Für die Masse der Dummen und Dämlichen war es ein Volksspektakel, das aber noch heute gang und gäbe ist in Staaten, die öffentliche Hinrichtungen praktizieren, wobei mit Sicherheit gesagt werden kann, dass sowohl die Gerichtsbarkeitlichen und die Richter, die eine Todesstrafe über einen Menschen verhängen, wie auch die Todesstrafevollstrecker und die sich begeilenden Zuschauer keinerlei Moral und Ethik ihr eigenen nennen können. Ihr Getue von Moral und Ethik, das sie vorgeben, ist ebenso nur heuchlerisch und ebenso wahrlich nur Betrug, wie es bei den sich begeilenden Hinrichtungszuschauern und den aktiv mordenden Militärs usw. und jenen ist, die in der Ehe und Familie, angeblichen Freundschaft, aus Habsucht, Geldgier, Hass, Rache und Vergeltung usw. morden. Doch nun kommt die Frage auf, was Moral und Ethik in ihrem beinhaltenden Wert eigentlich bedeuten, was deren Sinn und Zweck ist. Grundlegend lebt der Mensch, ohne dass er sich eingehende Gedanken um diese Werte macht. Folglich versteht er auch nicht, dass die Moral und Ethik von ihm nur einbildungsmässig zur Anwendung gebracht werden, weil er, wahrlich und richtig gesehen, diese Werte nur scheinbar wirklich anwendet und danach lebt. In Wirklichkeit und deren Wahrheit lebt er in den moralischen und ethischen Werten nur derweise dahin, weil es gang und gäbe ist, sich in der Familie, im Freundeskreis, in der Gemeinschaft oder im Verbund einer Organisation oder in der Gesellschaft usw. einzuordnen und friedlich zu geben, was jedoch schnell ins Gegenteil umschlägt, wenn sich der ‹Wind› dreht und nicht alles so läuft, wie dies den Vorstellungen entspricht. Sehr schnell ist Erregung auf dem Tapet, dann Streit, Hass, Rache und Vergeltung sowie Verleumdung, was gesamthaft alles gegenteilig von Moral und Ethik ist, deren Begriffe vielleicht dem einen und anderen Menschen bekannt sind, die aber weder wirklich für die eigene Persönlichkeit erarbeitet, noch jemals bewusst zur Anwendung gebracht wurden. Die Regel ist nämlich die, dass nur dadurch das ‹friedliche› Zusammenleben in der Familie, im Freundeskreis, in der Gemeinschaft, im Militär und in der Gesellschaft usw. erfolgt, weil es ‹Sitte und Gebrauch› oder vorgeschrieben und einfach ‹Mode› ist, und nicht in bewusster Befolgung der Moral und Ethik verläuft. Also wird nicht Moral und Ethik bewusst erlernt und zur Anwendung gebracht, sondern nur etwas Scheinheiliges, das sich der Mensch einbildet zu tun, wenn er danach gefragt oder es von ihm gefordert wird. In Wahrheit jedoch hat er es nie bewusst gelernt und es auch nie von jemandem angenommen, dass er sich dessen bewusst wäre. Wahrlich sind es nur wenige Menschen resp. eine Minorität, die sich in ihrer Verpflichtung dem Leben gegenüber bewusst der Moral und der Ethik widmen und sie willentlich, erkennbar, korrekt und selbstverständlich in ihr gesamtes Dasein einfliessen lassen. Bei irgendwelchem Handeln denkt der Mensch weder an die Moral noch an die Ethik, sondern er handelt nur, und zwar völlig unbedacht und wie automatisch, und das hin bis zum Töten und Morden des Nächsten, wenn er sich bedrängt oder gefährdet fühlt oder sich seinen emotionalen Wallungen unkontrolliert hingibt. Über null oder nichts erachtet er plötzlich den Nächsten einfach als Feind und Widersacher, genauso, wie es praktisch jeder Soldat des Militärs macht, wenn er im Krieg oder sonstwie einen oder viele Mitmenschen auf einen Befehl hin oder in ‹Notwehr› ermordet. Was jedoch Moral und Ethik sind, ist weitum dem Menschen nur vom Hörensagen bekannt, wobei ihm der Sinn von diesen Werten jedoch unbekannt oder nicht derart geläufig ist, dass sie ihm wirklich intus wären. Daher ist es erforderlich, dass Moral und Ethik nicht nur zur Sprache gebracht, sondern einmal weitgehend erklärt werden. Dies, weil diese hohen Werte nicht nur für das Zusammenleben mit den Menschen allgemein lebenswichtig sind, sondern ihn auch persönlich zu dem machen, was er wirklich sein soll, nämlich wahrer Mensch. Das jedoch wird in keiner Moral-Ethik-Erklärung gelehrt, weil die Werte Moral und Ethik von den ‹Fachleuten› wissentlich nur als Grundlagen auf einen guten gesellschaftlichen Umgang und auf ein gepflegtes, respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander bezogen werden, jedoch allgemein unbekannt ist, dass die ethisch-moralischen Werte grundlegend die Persönlichkeit des Menschen formen und ihn via das Bewusstsein über seine Gedanken, Entscheidungen und Gefühle handeln lassen. Dadurch erst entsteht der richtige Zustand von Moral und Ethik und ermöglicht es dem Menschen, sich wirklich als solcher zu formen, zu entfalten, zu leben und sich gemäss der Ethik und Moral zu benehmen. Und als wahrer Mensch und frei von tiefgreifenden und böse-negativen Charaktereigenschaften, wird er sich nicht gewollt von solchen beherrschen lassen. Nur dann, wenn der Mensch sich bewusst-konzentriert dem Erfassen, Erlernen und dauerhaften Anwenden der Ethik und Moral widmet, ist er fähig, in erster Weise sich selbst und seinen Mitmenschen, wie weiter auch allen lebenden Kreaturen, wie auch dem Planeten, der Natur und der gesamten Fauna und Flora richtig und ehrvoll-würdig zu begegnen. Also sind die Moral und Ethik nicht nur wichtig und von sehr grosser Bedeutung, dass das Zusammenleben der Menschen ermöglicht wird, sondern – was äusserst selten ist, wenn es überhaupt einmal zur Sprache kommt und erklärt wird – den Menschen persönlich betreffen und ihn als solchen auszeichnen, wenn er wirklich die hohen Werte Ethik und Moral pflegt. Dies, weil ihn diese formen, gewissenhaft und ehrlich machen, wie auch zum wahren und selbstdenkenden Wesen Mensch, der allein der Wirklichkeit und deren Wahrheit getreu alles wahrnimmt und demgemäss seine Gedanken pflegt, die richtigen Entscheidungen trifft und danach handelt und folglich auch alles Lebenswerte schützt. Allein der richtige und gesunde Status von Moral und Ethik gewährleistet dem Menschen auch, dass Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit sowie Gleichheit aller Menschen und Ordnung gegeben sein können. Etwas, das auch auf gesamthaft alle Lebewesen, den Planeten, die Natur und alle ihre Ökosysteme, wie auch auf die umfängliche Flora, auf alle Wasser, die Atmosphäre und die Jahreszeiten übertragen werden kann und in allem seine Gültigkeit hat. Folglich ist eindeutig bewiesen, dass das, was heute allgemein rund um die Welt beim Gros der Menschheit existiert sowie bezüglich Moral und Ethik gang und gäbe gelebt wird, unrichtig oder zumindest sehr mangelhaft ist. Wenn nämlich die Logik, der Verstand, die Vernunft und die Verantwortung gegenüber der Existenz jedes Lebens beim einzelnen des Gros der Erdbevölkerung genau betrachtet wird, dann ist erkennbar, dass Moral und Ethik bei diesem nur gerade so weit reichen, dass je nach Staat ein Teil der Familien, Freundschaften und der Gesellschaft und Organisationen usw. einigermassen funktioniert. Dies kann jedoch nicht und nie dann der Fall sein, wenn grosse Massen von Menschen zusammengepfercht sind, wenn eine Überbevölkerung gegeben und zudem ausgeartet ist, wie dies auf der Erde in Erscheinung tritt. Auf diese Art und Weise resp. bei einer Überbevölkerung ist es nicht möglich, dass ein Zustand einer richtig funktionierenden Ethik-Moral-Ausgeglichenheit zustande gebracht werden kann. Dies, weil zu viele Ausartungen jeder erdenklichen Façon gegeben sind, die vom einfachen Erregen des Menschen über Bösartigkeit, Hass, Rache, Kriminalität, Verbrechen bis hin zu Mord und Totschlag usw. reichen. Daher führen die Menschen der Erde seit Urzeiten schon Gemetzel und Schlachten gegeneinander, und seit der Glaubenswahn und die Religionen aufgekommen sind erst recht. Seither werden Kriege vom Zaun gebrochen, religiöse und politische, und massenweise Menschen getötet resp. ermordet. Und es werden Feindschaft oder Rassenhass ausgeübt, Gewalt angewendet, Streitereien bis zum Hass sowie zur Rache und Vergeltung geführt, während Lüge, Betrug und Unehrlichkeit ‹gepflegt› werden sowie Raub oder Diebstahl, Foltern, Hurerei, Quälen, Sklaverei, Menschenraub und Menschenschmuggel zur Tagesordnung gehören. Viele frönen der Selbstsucht resp. Selfishkeit, dem Grössenwahn, der Renommiersucht oder der Verleumderei, ebenso viele aber verfallen dem vielfältigen Lästern und der blinden Wut usw. Ethik und Moral sind wahrheitlich nirgendswo im ganzen Tun zu finden, weil sie wahrheitlich nur leeren, hohlen Worten entsprechen, weil sie nicht bewusst erlernt, sondern in Gedankenlosigkeit und völlig ohne Ernsthaftigkeit nur nachgeäfft werden. Unkontrolliert, oberflächlich sowie einbildungsmässig benutzt der Mensch die ‹Scheinmoral› und ‹Scheinethik›, und zwar darum, weil er selbst die richtige und wertvolle Moral nicht erlernt hat, sondern nur die Scheinmoral nachahmend gemäss dem nutzt, was er bei den Mitmenschen sieht und registriert. Das macht ihm irgendwie klar, dass er mit den Mitmenschen gut umgehen kann, wenn er eine Umgangsform benutzt, die positive Anerkennung findet. Also gewöhnt er sich an, seine Formen des Umgangs mit den Mitmenschen so anzupassen, dass er so wenig wie möglich Anstoss erregt, während er sich jedoch nicht darum bemüht, Ethik und Moral bewusst und gründlich zu erlernen und diesbezüglich alles völlig brachliegt. Gegenteilig zu diesem Positiven des Verhaltens zu den Mitmenschen, was er praktisch ‹abkupfert› und ‹scheinmoralisch› sowie ‹scheinethisch› zum Umgang mit den Mitmenschen nutzt, um bei Frieden, Freiheit, Rechtschaffenheit, Wahrheit und sonstig Positives durchbricht und die Wirklichkeit des Lebens siegt. Wahrheitlich ist der Mensch bezüglich der Ethik und Moral allgemein darauf ausgerichtet, diese nur achtlos, gleichgültig, interesselos und bedeutungslos sowie auch oberflächlich und gemäss den sehr wenigen Vorgaben der Moralprediger anzuwenden. Das ungenügende Moralbewusstsein ist in der Regel also praktisch nur auf eine ‹Sparflamme› ausgerichtet, weil die Moralapostelei der ethisch-moralischen Philosophie nur mangelhaft all die Werte des erforderlichen Verhaltens des Menschen aufzeigt, die ihn wirklich als wahren Menschen prägen würden. Der Mensch achtet in der Regel nur gewöhnungsmässig auf die wenige Anwendung der auf die Ethik und Moral ausgerichteten Werte, während in der Tiefe seines Charakters das Schlechte und Gegenteilige von Ethik und Moral lauert, was bei ihm zu jeder passenden oder nichtpassenden Gelegenheit zum Ausbruch kommt. Dies ist das Böse – und das sei immer wieder erklärt –, das in den Tiefen des Charakters lauert, weil es vom Menschen durch die Erziehung und durch die Einflüsse der Mitmenschen und der Umwelt registriert und unverarbeitet, unkontrolliert und nichtneutralisiert abgelagert wurde. Dies als stetig lauernde Unwerte, die bei dieser und jener Gelegenheit sofort zum Ausbruch kommen und das freiwerden lassen, was der Mensch charakterlich nicht unter Kontrolle hat und ausbrechen lässt. Diese seiner Kontrolle entgehenden unwertigen Charakterbelastungen, die auf Wut, Hass, Rache oder Vergeltung, Unehrlichkeit, Verleumdung, Herrschsucht, Lüge, Betrug, Rassismus, Machtsucht, Ausartung, Feindschaft, Parteilichkeit sowie Verfolgung usw. basieren, führen oft zu Mord und Totschlag oder zum Suizid, wie aber oft gar zu einem Krieg, wobei dann Tausende und gar viele Millionen Menschen ermordet und en masse verheerende Zerstörungen angerichtet werden. Alle jene tiefverankerten charakterlichen Unwerte, die durch die Erziehung, Selbsterziehung, Momente des Unwertigen von Äusserungen, Meinungen und Verhaltensweisen usw. bei Freundschaften, Bekanntschaften, der Umwelt und den Mitmenschen allgemein sowie durch das Weltgeschehen usw. aufgenommen und unverarbeitet, unneutralisiert und kontrollos tief im Charakter eingelagert werden, kommen ausbrechend sofort hervor und werden nach aussen wirksam umgesetzt. Dies, weil sie, wie gesagt, unbeachtet und unbearbeitet geblieben sind und nicht verarbeitet und neutralisiert wurden. Und dies einzig darum, weil all die vielen Werte der Ethik und Moral nicht bewusst erlernt und sich zu eigen gemacht wurden, folglich auch nicht darüber nachgedacht und alles so geschehen gelassen wird, wie es sich eben ergibt. Der Mensch bemüht sich daher nicht herauszufinden, ob die Gewohnheit seines Handelns des Ausübens der Ethik und Moral richtig ist, denn Ethik und Moral sind sehr viel mehr, als ihnen die falsche und absolut in jedem Fall missverständliche und einem Hohn der Vollständigkeit entsprechende Moralapostelei Genüge zu tun sucht. Tatsächlich wird von den ‹Fachkräften› der Psychologie die Menschenpflicht der korrekten Anwendung von Ethik und Moral nicht in dem Rahmen erkannt und gelehrt, was das Ethisch-Moralische in seinen Werten wirklich in sich birgt, weshalb alles derart windig lehrend ausgeführt wird, wodurch keine wahrliche Belehrung stattfindet, sondern von der Psychologiegarde nur aus einer schlechten und eigennützigen Motivation ethisch-moralisch schlecht und gesamthaft unverstehend ‹gelehrt› wird. Was nun den Begriff ‹Moral› anbelangt, so ist dieser aus dem lateinischen Wort ‹moris› entlehnt (lat. Sitte, Gebrauch). Mit Moral wird demgemäss gesagt, dass sich der Mensch an Sitten und Gebräuche halten und sich damit in das sittliche Verhalten einfügen und folglich er sich nicht unmoralisch verhalten soll, so also, dass er sich so verhält, wie es eben die festgelegten Normen und Regeln von Anstand und Benehmen und folglich des entsprechenden Verhaltens von Mensch zu Mensch erfordern. Wenn jedoch der Mensch dies nicht richtig erlernt, so, dass er eine Situation moralisch nicht richtig zu beurteilen vermag, kommt es zwischen den Menschen in der Regel zu Zerwürfnissen, zu Streit, Hass, zu Gewalt, Rache oder Vergeltung, Verleumdung, Unehrlichkeit, Mord und Totschlag, Selbstmord, Lüge, Betrug usw., zur Verleumdung bezüglich sich selbst und gegen Mitmenschen usw., wie aber sogar zur politischen Feindschaft und dadurch zu Krieg, militärischer Morderei und Zerstörung von vielerlei menschlichen Errungenschaften. Wenn der Mensch unmoralisch handelt, weil er seinen tiefen negativen Charaktereigenschaften freien Lauf lässt, dann wird er wütend und haut einfach drauf, wenn ihm etwas ‹wider den Strich geht›. Oder er richtet sinnlos Gewalt gegen sich selbst an, wütet unbedacht und sinnlos gegen Mitmenschen. Es ist aber auch so, dass er Hass, Schuldgefühle oder Depressionen entwickelt, oder sich einfach zurückzieht, wie er anderseits jedoch oft Gewaltdelikte verübt, weil er ethisch-moralische Konflikte nicht lösen kann und einfach ‹durchdreht›, und zwar darum, weil er die sehr weitumfassenden Werte von Ethik und Moral niemals bewusst erlernt hat. Das aber führt in der Regel früher oder später zu negativen und recht bösen charakterlichen und unkontrollierbaren Verhaltensauswüchsen, die sehr oft im Selbstmord oder als andere böse Folge in Mord und Totschlag enden. Das aber würde nie und niemals geschehen, wenn der Mensch Ethik und Moral in all ihren Werten bewusst erlernen würde, und zwar in deren Umfänglichkeit, und zwar so, wie sie tatsächlich naturmässig gegeben sind und den Menschen zum wahren Menschen machen, wenn er all die hohen Werte der Ethik und Moral bewusst und umfänglich eingehend erlernt, diese für die ganze Zeit seines Lebens in sich birgt und zur Anwendung bringt. Ist der Mensch bezüglich Ethik und Moral wahrlich bewusst gebildet, dann wird er niemals über Leichen gehen, folglich er auch nie und niemals Feindschaften eingeht und auch niemals Todesstrafen und Kriege befürwortet oder führt, für solche er niemals irgendwelche Hilfe leisten oder an solchen teilnehmen wird. Gegenteilig aber, wenn er dies doch tut, dann bedeutet es, dass der Mensch nicht rechtschaffen Ethik und Moral bewusst gelernt hat und dadurch ethisch und moralisch vollkommen sittenlos, verkommen und sittlich-verwahrlost, wie auch lasterhaft, rassistisch und lügnerisch sowie betrügerisch ist. In jeder Art ist er verdorben, liederlich und verrucht, versaut und verworfen, hassvoll, rachsüchtig, selbstbezogen, rechthaberisch, negativdenkend, selbstherrlich und überheblich. Sein Denken ist nur ein Scheindenken und schafft in ihm böse, schlechte und ausgeartete Gefühle; er ist im Benehmen schmuddelig und bietet ein schlechtes Image. Darum ist es auch so, dass das Gros der irdischen Menschheit als friedliche Gesellschaft nicht funktionieren kann, denn der Mangel bezüglich der Ethik und Moral beim Gros der Menschen der Erde ist nicht nur katastrophal, sondern derart unwertig und nichtig, dass selbst Kinder bereits in jüngsten Jahren zu Mord und Totschlag neigen und gar bedenkenlos und wild ihresgleichen zum Ermorden verführen, sei es aus Hass, Übermut, Spass oder aus anderen und jedenfalls immer verkommenen Begründungen, die ethisch-moralisch und auch anders nie und niemals zu rechtfertigen sind. Als erster wichtiger Stützpfeiler für die Ethik-Moralentwicklung ist eine fürsorgliche sowie sehr achtsame und enge Bindung sowie das ethischmoralische Verhalten der Eltern gegenüber dem Kind erforderlich und unumgänglich, und zwar von frühester Jugend der Geburt an. Dies lehrt und fördert nicht nur die Kooperationsbereitschaft des Kindes, sondern das Ganze hat auch einen sehr grossen Einfluss auf die notwendige Bindung bezüglich des Kindes und der Eltern, was grundlegend dazu führt, dass sich das heranwachsende Kind sicher, geborgen und geliebt fühlt. Dies bildet die eigentliche Wurzel des Werdens der Ethik und Moral des neuen Menschen, wobei dies also bereits am Anfang des Lebens liegt und nicht erst dann das Werden und Verstehen der Ethik und Moral beginnt – wie die Psychologie fälschlich behauptet –, wenn die Logik, der Verstand und die Vernunft erst in späteren Jahren beginne, wobei dies irrig erst mit 8 bis 11 Jahren angesetzt wird. Infolge der Gemeinsamkeit bildet sich beim Menschen die tiefgreifende Kooperation und der sogenannte Teamgeist des Menschen schon in den ersten Minuten nach dessen Geburt, denn durch die Mutter wird der Keim und Impuls der menschlichen Ethik und Moral im neugeborenen Menschen gesetzt, weshalb es notwendig und erforderlich ist, dass die das Kind geborene Mutter ihre Pflicht des Mutterseins von Beginn an ganz wahrnimmt und dies auch lebenslang beibehält. Ethik und Moral sind eine Sache, die nicht erst begann, als – wie ‹Fachleute der Psychologie› fälschlich behaupten – vor etwa 400 000 Jahren angeblich Menschen gemeinsam zu jagen und Nahrung zu sammeln begannen, sondern es war schon zu Beginn des Entstehens der ersten Lebensformen so. Schon als früheste Vorläufer des Ur-Menschen hatten die ersten Lebewesen vor Hunderten von Millionen Jahren den natürlichen Drang der beschützenden ‹Beelterung› ihrer Nachkommen. Diese bestand darin, dass die Nachkommenschaft von ihren Eltern derart behütet und beschützt wurde, dass sie sich geborgen fühlte, wobei das Ganze mit einer Form des richtigen Benehmens verbunden war, und zwar jeweils der Art gemäss, was besagt, dass durch jede Nachkommenschaft Regeln gelernt und befolgt wurden, die nicht nur ein geschütztes Leben und Zusammensein mit den Eltern ermöglichte, sondern auch mit ihresgleichen, also in der ‹Gesellschaft› der Herde. In Worte der heutigen deutschen Sprache gekleidet, war dies nichts anderes als eine sehr frühe Form der Ethik und Moral, die aus völlig natürlichen Regungen und Verhaltensweisen der frühen Lebewesen hervorgegangen ist und ein gutes Zusammenleben ermöglichte. Nun, als nach vielen Millionen von Jahren später der Mensch kam und im Lauf der Zeit sich seiner selbst und des Denkens bewusst wurde, da legte er alles das ab, was die Lebewesen schon vor vielen Jahrmillionen infolge natürlicher Vorgaben entwickelten, eben das, was wir heute Ethik und Moral nennen. Werte, die allein ein friedliches Leben des einzelnen, in den Familien und Freundschaften, im Bekanntenkreis und in der Gesellschaft bewirken, was aber wahrheitlich vom Menschen bezüglich des Erlernens und in der Anwendung nur einer psychologischen Sprechensmache entspricht, die im Ganzen effectiv nichts anderem entspricht, als einer Farce und einem Hohn sondergleichen. Dies darum, weil die Werte der Ethik und Moral nicht in ihrem gesamten Umfang gelehrt werden – weil sie offenbar der Psychologiewissenschaft auch nicht bekannt sind, folglich sie darüber nicht orientiert ist, welche wichtigen Werte in der Ethik und Moral effectiv enthalten sind. Die Werte aber, wenn sie vom Menschen bewusst und ernsthaft erlernt und angewendet würden, hätten durch seine ernsthaften und umfänglich ehrlichen Bemühungen eines richtigen Denkens und der daraus erzeugten wertigen Gefühle zur Folge, dass er der Wirklichkeit und deren Wahrheit gemäss das Leben und sein Dasein führen würde. Er wäre effectiv derart bewusst bemüht, seine gesamten Verhaltensweisen sowie sein Handeln in Frieden, Freiheit und allgemeiner Verbundenheit mit allen Menschen, mit der Natur und deren Ökosystemen, dem Planeten und mit der gesamten Fauna und Flora zu führen. Er würde sich allen Gewalttätigkeiten, jedem politischen und sonstig möglichen Krieg enthalten und wahrlich freiheitlich und zufrieden ein Leben ohne religiösen oder weltlichen Glaubenswahn führen. Hass und Rache und auch Rassenhass, Suizid und privater, politischer, militärischer oder sonstwie organisierter Mord und Totschlag, Folter und Gewalttätigkeit aller Art, wie auch aller Art Zerstörung usw. wären ihm fremd. Dies darum, weil der gesamte Umfang aller Werte von Ethik und Moral derart gebildet sind, dass diese, wenn sie bewusst erlernt und als Charakterwerte gebildet werden, das Unrichtige, das Lebensunwürdige, alle Gewalttätigkeit und alles Friedensstörende, Freiheitsfeindliche und Lebenszerstörende schon in den ersten Anfängen im Grunde auflösen und eliminieren, ehe diese überhaupt sich zu entwickeln vermögen. Ethik und Moral sind nicht nur verhaltensmässige Grundsätze, wie sie auch nicht nur das Verhalten der Individuen in einer Gesellschaft regeln, wie sie aber auch nicht nur die Leitlinien für ein richtiges Verhalten festlegen und das falsche aufzeigen, wie sie auch nicht nur die Werte und Prinzipien der sozialen Normen aufzeigen, an die sich der Mensch als Mitglied der Gesellschaft halten soll, denn wahrheitlich sind sie sehr viel mehr. Das wird leider durch die Psychologiewissenschaft völlig falsch verstanden und missgelehrt, denn grundsätzlich bilden Ethik und Moral jene wichtigen Faktoren und Werte dessen, was einerseits den Typus des Charakters des Menschen spezifizierend kennzeichnet. Weiter auch, wie das wahre Menschsein offen zum Ausdruck gebracht wird, jedoch gegenteilig durch das Fehlen der Werte Ethik und Moral aufweist, dass der Mensch charakterlich und verhaltensmässig nicht den Normen des Anstandes, des wahren Menschseins, der natürlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Ordnung, des Friedens und der Freiheit usw. entspricht. Im Umgang mit den Mitmenschen ist der bindende Massstab bezüglich ethisch-moralischen Verhaltens gegeben und beschränkt auf das gute Benehmen, gute Handlungen, eine saubere und verständliche Sprache sowie gute Umgangsformen, die als akzeptierende und wertige Regeln und Gebote gelten. An diesen ethisch-moralischen Verhaltensweisen hat sich der Mensch allzeit zu orientieren, wodurch seine Haltung dann exakt als moralisch gut gilt, besonders dann, wenn der dieserart sich benehmende Mensch aus dem Motiv bzw. seiner Gesinnung heraus seine normativen Verpflichtungen wahrnimmt. Damit aber ist der Sinn und Zweck der wahren Ethik und Moral nicht erfüllt, denn diese sind nur der winzigste Teil des Ganzen und sagen so gut wie nichts bezüglich des wahren Charakters des Menschen und dessen charakterlicher Prägungen aus. Dies hinsichtlich des Verhaltens, Handelns und Wirkens bezüglich dem, wenn die tief im Charakter lagernden und nach aussen durchbrechenden sehr negativen Eigenheiten freiwerden und Unheil oder einfach Negatives zur Wirkung bringen. Ethik und Moral bilden zusammen die Moralphilosophie, die nicht nur das menschliche Verhalten bezüglich all der privaten, der familiären, freundschaftlichen, bekanntschaftlichen sowie der gesellschaftlichen Umgangsregeln aufzeigt, denn wahrheitlich sind sie sehr, sehr viel mehr. Sie bestimmen nämlich darüber, wie, was und wer der Mensch wirklich ist, wie er seit seiner Geburt bewusst lernte oder nicht lernte und sich bewusst bildete oder nicht bildete bezüglich des wahren Menschseins. Die vom Menschen gelernte und wirkende Ethik und Moral – wenn diese wirklich bewusst erlernt wurde – bewirkt, dass er selbständig und eigens seine Gedanken und Gefühle pflegt, eigene wertige Entscheidungen trifft und gemäss denen bewusst richtig und korrekt handelt. Also zeigen die ethisch-moralischen Werte auch das eigene richtige Denken und Gefühleschaffen, wie auch das wertige Entscheiden und Handeln im Guten und Positiven auf, wie aber beim Nichterlernen das Falsche und Negative. Das allgemeine richtige und hochwertige ethisch-moralische Verhalten wie auch explizit der Umgang mit sich selbst und der eigenen Persönlichkeit beweist die Richtigkeit des wahren Menschseins, wobei durch diese vielfache Werte zur Geltung kommen. Gegenteiliges ergibt sich jedoch bei jedem Menschen, dem die hohen Werte der Ethik und Moral völlig oder zumindest grösstenteils fehlen und sie ihm fremd sind, wenn er nicht bewusst und willig die gesamten ethisch-moralischen Werte erlernt hat. Das bewusste und willige Erlernen gesamthaft aller dieser Werte Ethik und Moral und deren tägliche und dauerhafte Umsetzung macht erst den Menschen zum wahren Menschen, der er naturmässig sein soll. Diese Werte sind jedoch viel umgreifender, als diese der Psychologiewissenschaft bekannt sind, und gehen sehr weit über das hinaus, was sie als Ethik und Moral nennt. Grundlegend sind die wenigen Werte praktisch nicht mehr als das, was allgemein als ‹Tropfen auf einen heissen Stein› bezeichnet wird, denn das Ganze umfasst sehr viel mehr, denn es beinhaltet alles das, was den Menschen zu dem macht, was er natürlich sein soll, eben ein wahrer Mensch. Dies aber zu werden bedingt, dass das bewusst gelernt und im täglichen Leben nachvollzogen wird, was Ethik und Moral wirklich in sich bergen. Es bedeutet auch, dass strikt alles Negative, Falsche und Unrichtige usw. aufzulösen und zu neutralisieren ist, dass es sich nicht als böse und schlechte Eigenschaft tief im Charakter festsetzen und bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zum Ausbruch kommen kann. Dies insbesondere durch irgendwelche Erregung usw., wodurch die unverarbeiteten und nicht neutralisierten Unwerte, die sich tief im Charakter ablagerten, nach aussen durchbrechen und Unheil anrichten. Dies geschieht in Form von Lügen und Betrug, wie auch als Hass, Wut, Rache, Verleumdung, jedoch auch als Vergeltung, Gewalt und Täuschung, als Krieg, Selbstmord, Mord und Totschlag und Zerstörung usw. Alle die unverarbeiteten Unwerte, die ethisch-moralisch nicht tragbar und vom Menschen bewusst zu bekämpfen, wie aber durch ein williges Erlernen der umfänglichen Werte zu neutralisieren sind, werden bei Nichtbeachtung zwangsläufig tief im Charakter abgelagert, aus dem diese wieder hochkommen und der Mensch sich mit diesen negativ outet, wenn er sich aus irgendwelchen Gründen erregt. Ethik und Moral sind also sehr viel mehr als nur Verhaltensweisen usw. im Umgang mit den Mitmenschen und der Gesellschaft allgemein, denn wahrheitlich beinhalten sie all die hohen Werte, die zum wahren Menschsein erforderlich sind. Daher soll jede Persönlichkeit gemäss den wahren ethisch-moralischen Werten gebildet werden, denn Ethik und Moral bilden zusammen die Moralphilosophie, die das menschliche Entscheiden und Handeln im Guten – und Falschen – aufzeigt, wie auch das allgemeine Verhalten und explizit den Umgang mit sich selbst und also der eigenen Persönlichkeit, wobei vielfache Werte zur Geltung kommen. Ethik und Moral sollen jeder Persönlichkeit Erfüllungspflicht sein, das Leben und Verhalten des einzelnen soll dadurch wertig bestimmt werden, und zwar in Formen der täglichen pflegerischen Selbsterkenntnis und des professionellen freien Entscheidens, Handelns und Pflegens des korrekten menschlichen Verhaltens bezüglich aller Dimensionen. Diese Werte sind wahrlich interdisziplinär bezüglich der autonom-persönlich-professionellen Interaktion auszurichten, und zwar in freier Selbstkontrolle, wie in allen Werten aller autonomen Prinzipien, wie in positiver Beharrlichkeit und Achtsamkeit. All die Werte des Loyalitätsprinzips und Friedensprinzips, wie auch die Gerechtigkeitsprinzipien, die positive Gesinnung und das Ordnungsprinzip sowie die Prinzipien Toleranz, Zielstrebigkeit, Harmonie, Ehrlichkeit, Einfühlung, Interesse und die Hilfsbereitschaft, die Arbeitsamkeit, das Freiheitsprinzip, die Fürsorgeprinzipien und alle die Prinzipien des Schutzes allen Lebens, der Schadensverhütung und der wahren Liebe, Fairness, wie auch des Respekts sind dazugehörend – wie aber auch die Prinzipien der Empathie, der Sicherheit, Disziplin, des guten Gewissens, der Integrität, Gesundheit, Familie, Zielstrebigkeit, des Wohlstands sowie Erfolgs und des Nichtstehlens, der Reinlichkeit und Vertrauenswürdigkeit, der Verlässlichkeit und Unterstützung erforderlich sind. Weiter gehören auch die Akzeptanz und die Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Nächstenliebe dazu sowie die effective Freiheit und Zuneigung, wie auch die Sympathie, Freundschaft und Anerkennung, wie auch das Gemeinwohl, das Nichttöten usw. Ethik und Moral bedeuten ‹nicht töten›; das besagt auch, dass nicht Kriege geführt und nicht Todesstrafen verhängt werden sollen, dass aber auch der Mensch nicht streiten, nicht hassen und nicht gewalttätig usw. sein soll. Ethik und Moral sagen aber auch aus, dass der Mensch selbstbewusst, selbstsicher, pflichtgetreu und ehrlich usw. sein soll. Das Bewusstsein ist sehr viel mehr, als allgemein von der Wissenschaft behauptet wird, nämlich, dass dieses in weitestem Sinne das Erleben mentaler Prozesse und Zustände bilden, wahrnehmen, beurteilen und etwas bewusst als Wissen erkennen und vertreten würde. Wie auch, dass durch das Bewusstsein das Fühlen, Sehen, Hören, Schmecken und vieles mehr und anderes möglich sei, was aber in diesem Sinn nicht stimmt, denn das Bewusstsein kann all diese Werte nicht selbst erschaffen, sondern sie nur wahrnehmen und folglich auch nur beurteilen. Dies darum, weil nämlich separat die entsprechenden Sinnesorgane im Gehirn für das effective Wahrnehmen all dieser Faktoren zuständig sind, die erst die entsprechende Wahrnehmung machen müssen, um diese dann an das Bewusstsein weiterzuleiten, wodurch in diesem dann erst das Wissen bezüglich des Wahrgenommenen entsteht. Und das ist nur möglich, weil die Schöpfungsenergie das Bewusstsein wirklich belebt. Diese Energie und Kraft ist es auch, durch die es allein dem Bewusstsein möglich ist, Gedanken zu schaffen, die je nach Gedankenart negative oder positive Schwingungen erzeugen, die dementsprechend wieder auf die nähere und weitere Umgebung und die Lebensformen selbst störend oder belebend einwirken. Für den Menschen kommt dies – selbst auf die Weite – emotional zur Geltung, folglich also ein anziehender oder ablehnender Faktor entsteht, wie z.B. eine Sympathie und Freundschaft, oder eine Antipathie und gar eine Feindschaft, wie auch zur Freude und zum Frieden usw., wie aber auch zu Hass, Rache, Krieg, Mord und Totschlag usw. Je nach Gedankenformen schlagen sich diese auf den wirklich denkenden oder scheindenkenden Menschen nieder, und zwar derart, dass der eine froh und fröhlich oder einfach ‹aufgestellt› wird, während ein anderer ‹sauer›, gewalttätig, böse, wütend oder psychisch krank wird. Psychisch krank eben darum, weil das Bewusstsein vom Menschen selbst ständig durch die eigenen alles verneinenden und ihn verwirrenden Gedanken und damit durch die daraus entstehende Gefühlswelt negativ beeinflusst wird. Dadurch also, dass der Mensch Kraft und Energie seines Bewusstseins zu Gedanken und seinem Gefühlszustand formen kann, ist es ihm möglich, diesen negativ oder positiv zu gestalten und dessen Wert hochleben zu lassen oder krankhaft zu zerstören. Die Beschaffenheit der GedankenGefühlswelt gestaltet sich nach menschlicher Verstehensweise als Psychezustand, demgemäss also ein ‹psychisches Aufgestelltsein› zur Geltung kommt, oder anderweitig eine ‹psychische Niedergeschlagenheit› oder gar ein Dauerzustand von ‹psychischer Krankheit› die ‹Tagesordnung› beherrscht. Die Psyche ist kein Bestandteil oder ein Produkt des Bewusstseins oder des Köpers resp. dessen Organismus, sondern ein aktueller Zustand, den der Mensch selbst völlig allein durch seine Gedankenwelt und seine daraus resultierende Gefühlswelt hervorruft und erschafft. Das Bewusstsein selbst birgt in sich also keine Psyche, sondern diese wird vom Menschen durch seine Gedanken und Gefühle selbst erschaffen, und zwar als aktueller Zustand des Resultats, das sich aus seinen positiven oder negativen Gedanken-Gefühlsrichtungen ergibt. Wenn also die psychologische Wissenschaft erklärt, dass die Psyche die eigentliche Gesamtheit des menschlichen Zustandes seines Fühlens und des Empfindens und seines Denkens sei (Anm.: Leider ist jedoch beim Gros der Erdlinge nur ein Scheindenken vorhanden, das krank und dumm macht), dann muss dem zugestimmt und das als richtig anerkannt werden. Gegenteilig aber ist es völlig falsch, dass die Psyche die ‹geistige› Gesamtheit aller Persönlichkeitsmerkmale des betreffenden Menschen sei (wobei von den Psychologiewissenschaftlern religionsbehangen natürlich nicht von Schöpfungsenergie gesprochen wird, sondern von ‹geistig›). Es ist aber wieder richtig, dass die Psyche bzw. die psychische Gesundheit als mentale Gesundheit zu bezeichnen ist, wie auch, dass das heutige biopsychosoziale Wissen die psychische Gesundheit davon abhängig macht, dass ein komplexes System biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren erforderlich ist, dass die psychische Gesundheit wirklich durchgreifen kann. Diese psychosoziale Gesundheit ist als ‹Zustand des Wohlbefindens› zu definieren, durch die ein Mensch seine Fähigkeiten wirklich nutzen kann. Die in Erscheinung tretenden normalen Lebensbelastungen kann der Mensch normal bewältigen wie auch produktiv bearbeiten, und zudem ist er im Stande, sich selbst und der Familie, den Freunden und der Gemeinschaft etwas Gutes zu tun, wenn die psychosoziale Gesundheit des Menschen wirklich in Ordnung ist. Dies hängt natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, und eben besonders davon, dass bezüglich der eigenen Person alles gedanken-gefühlsmässig gesund und in Ordnung ist und allen Anforderungen Bestand halten und gut nützen kann. Die Psyche ist also nicht ein Bestandteil des Bewusstseins oder überhaupt des Menschen, sondern diese ist ein aktueller Zustand seiner Gedanken-Gefühlswelt, der in negativer oder positiver Weise zum Ausdruck gebracht wird. Das aber ist besonders in der heutigen Zeit ein heikles und gar ein Tabu-Thema, denn der Mensch der Erde verweichlicht immer mehr und krasser, denn er liess und lässt sich immer mehr von der Technik leiten und verliert sich darin, folgedem er laufend weniger acht auf sich und sein Selbst gibt und sich einfach im Trend des Fortschritts bewegt, folglich nur noch von höherer behördlicher Warte und den Banken usw. aus über ihn geherrscht wird und er in sich selbst verlorengeht, ohne dass er dies in seiner Dummheit resp. in seinem Nichtdenken realisiert. So gibt es für ihn immer mehr Hemmschwellen, immer mehr psychische resp. gedanklich-gefühlsmässige Beschwerden und Verletzungen, wofür es aber keine Hilfe gibt, weshalb immer mehr Menschen im Suizid enden, und zwar schon seit vielen Jahren, und vielfach ohne ersichtlichen Grund. Ausserdem entwickelt er sich über seine gesamte Lebensspanne durch den Einfluss der ihn umgebenden Umwelt und all die ihn treffenden Ereignisse, folglich er sich im Lauf des Lebens ändern und er einer anderen Gesinnung werden kann. Normalerweise jedoch können jeder Persönlichkeit bestimmte Merkmale zugeordnet werden, wobei diese Eigenschaften weitgehend stabil sind, wie z.B. die Verhaltensweisen und das Temperament, jedoch können die Einstellungen stark ändern, insbesondere durch den Einfluss eines religiösen Glaubens, wie jedoch auch durch andere und absolut nur weltliche Beeinflussungen. Bezüglich der psychischen Gesundheit und gesund zu bleiben, spielen Gedanken-Gefühlsregungen die absolut massgebendste und wichtigste sowie vorbeugende Rolle. Als einzelne Person kann der Mensch jedoch nur bedingt darauf Einfluss nehmen, ob er psychisch gesund bleibt oder nicht, denn um den Zustand der Psyche überhaupt erstellen und auch richtig in Form setzen zu können, bedarf es des Umgangs mit den Mitmenschen. Doch ist immer der Mensch selbst daran schuld, wenn er ein psychisches Problem entwickelt. Dabei spielen jedoch auch Einflüsse der sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen sowie die umweltmässigen Faktoren und die damit verbundenen Mitmenschen eine wichtige Rolle. Doch immer werden allein und selbst die persönlichen Lebensumstände und der Zustand der Psyche bestimmt, denn es gibt keine genetische Veranlagung, wie die psychologische Wissenschaft behauptet, wie es auch keine bewusstseinsmässige oder sonstwie eine dem Menschen angeborene Psyche gibt, denn wahrlich ist diese nur ein Zustand, der durch den Menschen selbst erschaffen wird, und zwar durch seine Gedanken und seine Gefühle, durch die der Zustand zustande kommt, der einfach Psyche genannt wird. Das Bewusstsein ist der schöpfungsenergiebelebte Faktor, der dem Menschen das wirkliche Wissen durch das Gesehene, Erlebte, Erfahrene, Gehörte und Gelernte nicht direkt wissentlich feststellend aufnimmt und ihm die Wirklichkeit und deren Wahrheit der Wahrnehmungen vermittelt. Dies geschieht dadurch – und es sei abermals deutlich erklärt –, dass zuerst die entsprechenden Sinne ihre Wahrnehmung zu machen haben und diese dann an das Bewusstsein weitergeben. Die Sinnesorgane entsprechen nicht dem Bewusstsein, sondern sie beziehen sich auf bestimmte verschiedene Hirnareale, die Eindrücke und Reize usw. bezüglich des eigenen Körpers des Menschen, wie aber auch aus der direkten, nahen und ferneren Umwelt wahrnehmen. Diese Sinne umfassen weit mehr, als dies die Wissenschaft behauptet, die nur 5 Sinne des Menschen anführt, wobei aber viele mehr sind als eben nur Hören, Riechen, Tasten, Sehen und Schmecken. So sind auch der Sprachsinn, Logiksinn, Verstandessinn, Vernunftssinn, Wahrnehmungssinn, Persönlichkeitssinn und Bewegungssinn zu nennen, wie aber auch der sehr bedeutende Wirklichkeitssinn, der Wahrheitssinn und viele weitere andere, die absolut existieren und für den Menschen von Bedeutung sind. Besonders die Wissenschaft der Psychologie bis hin zur Psychoanalytik und Psyche behandlung kommt durch das Nichtwissen dieser Tatsache weit ins Hintertreffen, was sehr oft und immer mehr bei psychisch geschädigten Personen zum Suizid resp. Selbstmord führt.
SSSC, 6.4.2023, Billy