Schleichende Umweltkatastrophe – Die Wüste wird siegen

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Schleichende Umweltkatastrophe – Die Wüste wird siegen

von ‹Billie› Eduard Albert Meier, Schweiz
Wie schon seit vielen Jahrzehnten, werden auch heute die Umweltkatastrophen vorprogrammiert sowie alle weiteren Übel, die damit verbunden sind, wie Klimaveränderung, Ozonschichtzerstörung, Gewässerverschmutzung, Hungerkatastrophen, Energieknappheit, Seuchen, Krankheiten, Epidemien, Fremden- und Rassenhass, Frauendiskriminierung, Kindsmisshandlung, Tierquälerei, Unfrieden, Krieg und Verbrechertum usw. usf. Doch was ist wirklich schuld an allen diesen Übeln? – Wohl einzig und allein nur die lebensfeindliche und stetig noch wachsende Überbevölkerung, die von allem erdenklich Möglichen immer mehr und mehr braucht, folglich stetig auch mehr und mehr produziert werden muss, was wieder nach sich zieht, dass die Übel dadurch grösser und unendlicher und niemals behoben werden, denn wird gegen ein Übel angegangen, dann wird dies nur bis zu einem gewissen Grad bekämpft, und zwar auch nur sehr lasch, weil Politiker und Industrie usw. dadurch ihre Posten behalten und andererseits immense Summen verdienen können, die sie natürlich in die eigenen Taschen wirtschaften. Weiter ist zu sehen, dass das Angehen gegen Übel in der Regel nichts anderes ist als eine sinnlose Symptombekämpfung und Alibiübung, denn einerseits wird nicht das Übel an der Wurzel gepackt und vernichtet, sondern eben nur lasch und widerwillig ein Symptom bekämpft, und andererseits geschieht das auch nur, um den Schein gegenüber der Öffentlichkeit zu wahren. Dadurch aber werden die noch sehr viel schlimmeren Übel von morgen und übermorgen bereits heute vorprogrammiert, und zwar in jeder Hinsicht. Dies gilt auch für die Hungerkatastrophen, die zwar schon seit vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten immer wieder über die Erde rollten, die jedoch in Zukunft immer schlimmer werden, weil die Überbevölkerung unaufhaltsam weiter wächst, die DER Ursprung aller Übel und Katastrophen auf der Erde überhaupt ist und die grundlegend durch einen weltweiten, bestimmten und knallharten Geburtenstopp und eine intentionale und internationale, globale Geburtenkontrolle vermindert werden muss, bis wieder ein planetengerechter Menschheitsbestand gegeben ist, der planetarisch-naturmässig bei 529 Millionen liegt.
Durch den Wahnsinn der Erdenmenschen, sich karnickelartig und unkontrolliert zu vermehren, werden also alle Katastrophen jeder Art bereits für die nahe und ferne Zukunft vorprogrammiert, und so also auch die Desertifikation der Erde. Immer mehr Acker- und Weideland sowie Wälder werden in aller Herren Ländern der Erde in unfruchtbare Wüste verwandelt. Bereits ist es soweit, dass 70% der Trockenregionen weltweit zu Wüsten und Steppen verkommen. Das sind mehr als 3,6 Milliarden Hektar. Mehr als 1,2 Milliarden Menschen sind heute bereits vom Hunger bedroht jeder fünfte Erdenmensch. Runde 300 Millionen davon sind schon jetzt nicht nur durch den Hunger oder als Flüchtlinge davon betroffen, sondern auch durch die Desertifikation ihrer Landgebiete, eben durch das Vordringen der Wüste in semiaride, bisher noch von Menschen genutzte Gebiete. Das Frappierende dabei ist: Gerade die Entstehung der Wüsten und Steppen ist eine der grössten und höchst ernst zu nehmenden Umweltkatastrophen der Erde. Gerade darüber aber herrschen vielfach völlig falsche Vorstellungen, und zwar nicht nur bei den Laien, sondern auch bei gewissen Wissenschaftlern. Es ist tatsächlich nicht einfach so, dass die Wüsten dadurch entstehen, indem sich riesige Sanddünen vorwärtsschieben und gewaltsam fruchtbares Land unter sich begraben. Und es ist auch nicht richtig, dass sich z.B. die Front der Sahara alljährlich quer durch Afrika hinweg nach Süden ausdehnt, so ungefähr von Senegal bis Aethiopien.
Natürlich, Wüsten haben sich schon immer ausgedehnt, und zwar in periodischen Abständen und praktisch immer bei extremer Trockenheit. Fallen aber genügend Niederschläge, dann erfolgt automatisch wieder eine Gegenbewegung. Das ist ein ganz natürliches Phänomen, das es schon immer gegeben hat, seit die Wüsten bestehen. Im Gegensatz dazu steht jedoch die Desertifikation, denn diese ist etwas völlig anderes. Durch sie entstehen völlig neue Wüsten und Steppenlandschaften, indem zwar semiaride und also die meiste Zeit des Jahres trockene, jedoch noch nutzbare Gebiete völlig austrocknen und versanden usw. Diese Vorgänge aber sind nicht an die Wüste Gobi, an die Sahara oder an andere Wüsten gebunden, denn Desertifikationen, also Wüstenneuentstehungen, bilden sich z.B auch in Bulgarien und in Rumänien sowie in Südspanien und der Türkei, wobei dies jedoch nur mal gerade vier von rund 100 Staaten sind, in denen sich mehr und mehr viel Land in Wüsten und Steppen verwandelt. Am grössten ist diesbezüglich die Gefahr in Asien, und zwar infolge der sehr hohen Bevölkerungsdichte, die noch ständig und immer noch unaufhaltsam zunimmt. Am weitesten fortgeschritten ist der Desertifikations-Prozess allerdings in Afrika. Der Schaden, der dadurch entsteht, geht dabei in immense Grössenordnungen und dürfte schätzungsweise pro Jahr etwa 45 Milliarden Dollar betragen, wobei etwa deren 22 auf Asien fallen, und zwar pro Jahr; etwa bei 10 Milliarden dürfte es in Afrika sein, sechs in Nordamerika, je drei Milliarden in Australien und Südamerika, wobei auch Europa bereits mit einer Milliarde Schaden zu rechnen hat. Die Wüstenentstehung und die Versteppung wird natürlich durch Dürren gefördert, so aber auch durch andere Klimaeinflüsse. Die Hauptursache von Versteppung und Wüstenbildung vieler Gebiete liegt aber hauptsächlich und grundlegend beim Menschen selbst, der nicht nur verbrecherisch und leichtsinnig seine Population in schwindelnde Höhen treibt, sondern eben auch Grund und Boden zerstört, indem er für die unaufhaltsam wachsende Menschheit immer mehr Nahrungsmittelanbau betreiben muss und damit den Boden völlig auslaugt und sämtlicher Nährstoffe beraubt, ohne dass er sich zu erholen vermöchte oder er künstlich wieder mit den erforderlichen Kräften bestückt werden könnte, die ihm ebenfalls entzogen werden, wodurch er völlig kraftlos wird. Also ist es nicht damit getan, nur künstlich neue Nährstoffe in den Boden einzubringen, denn dieser bedarf auch der natürlichen Kräfte, die ihm der Mensch nicht wieder geben kann. So kommt es, dass auf die Dauer sehr viel mehr aus dem Boden herausgeholt wird, als jemals wieder hineingesteckt werden kann. Das aber bedeutet, dass der Boden stirbt und aus diesem dann Wüsten und Steppen entstehen. Hinter all der menschlichen Schuld der Desertifikation grosser Gebiete steckt oft oder gar in den allermeisten Fällen nichts anderes als pure, gemeine, verantwortungslose und naturzerstörende Gewinnsucht, wie dies z.B. besonders in Argentinien sichtbar wird, wo riesige Flächen kurzzeitig an Grossfarmer vermietet werden, die dann auf Biegen oder Brechen mit allen naturunerlaubten und naturschädlichen Mitteln ein absolutes Maximum an Erträgen herausholen und schon nach wenigen Jahren eine völlig ausgelaugte Wüste oder Steppe zurücklassen.
Betrachtet man Afrika, dann erkennt man, dass die gewaltige Überbevölkerung dort ihr zerstörerisches Unwesen ebenso treibt, wie auch anderswo. Doch in Afrika dürfte die allgemeine Armut wohl am grössten sein, weil dieser Kontinent und seine Bevölkerung am meisten von den industrialisierten Wohlfahrtsstaaten der Weissen ausgebeutet wird, was wiederum dazu führt, dass grosse Teile der afrikanischen Bevölkerung versuchen, so viel wie möglich aus ihrem kargen Boden herauszuholen, um zu überleben. Das wiederum hat jedoch zur Folge, dass der Boden zerstörerisch überbeansprucht wird, was diesen zur völligen Auslaugung und zum Sterben treibt. Das Ganze ist ein zerstörerischer Teufelskreis: Je mehr und schneller die Bevölkerung wächst, desto ärmer wird sie, weil weder Verdienstmöglichkeiten noch lebensnotwendige Güter aller Art oder sonstige Bedarfsartikel usw. vorhanden sind. Dies führt wiederum dazu, dass sich die Menschen auf den Boden stürzen, um ihn zu bepflanzen und um Nahrungsprodukte daraus zu gewinnen. Je mehr aber aus dem Acker- und Weideland herausgeholt wird, um die ständig wachsenden Familien zu ernähren, desto schneller stirbt der Boden und wird zur Wüste oder zur Steppe. Der Boden nämlich wirft immer weniger ab und verödet langsam, aber sicher, bis er eben völlig zerstört ist. Und da die Überbevölkerung weiterhin anwächst und bisher durch die verbrecherische Unvernunft des Menschen nicht zu stoppen ist, so gibt es bisher auch keinerlei Aussichten, den Wahnsinn Überbevölkerung und die daraus resultierenden Katastrophen oder die Armut und das Darben von Milliarden von Menschen einzudämmen und zu stoppen. Folglich besteht auch keine Hoffnung, die schleichende Zerstörung der Agrarflächen, des nutzbaren und bereits rar gewordenen Bodens zu stoppen. Und die Menschen werkeln weiterhin in ihrer Profitgier und in ihrem unkontrollierten, karnickelartigen Nachkommenzeugungswahn dahin, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wo das Grundübel aller Katastrophen und bösartigen Geschehen aller Art wirklich zu suchen ist. Da werden Umweltkonferenzen abgehalten, wie 1992 in Rio, oder Wüstenkonventionen, wie 1994 in Paris, oder Klimagipfel, wie der vom 28. März bis zum 7. April 1995 in Berlin, die 40–50 Millionen Dollar verschlingen, und zwar völlig sinnlos und für nichts, denn es wird dabei rein gar nichts erreicht, das die Situation ändern würde. Es wird von all den Verantwortlichen nur gut gewohnt in teuren Hotels, gut gegessen und getrunken sowie alibimässig und um dem Schein Genüge zu tun viel Unsinniges und Banales geredet, ohne dass dabei wirklich etwas Bedeutendes gesagt würde, wodurch niemals eine Lösung zustande gebracht werden kann. Politiker und Wirtschaftsbosse usw. machen sich an solchen sinnlosen Konferenzen und Gipfeln usw. auf Kosten der Steuerzahler nur schöne Tage und lassen sich’s gutgehen, während in den Heimatländern der einen die Bevölkerung am Hungertuch nagt, und bei andern die Steuerzahler sich abschinden und abrackern, um den Konferenz- und Gipfelteilnehmern ihre Freuden und Genüsse zu bezahlen. Die Konferenzen und Gipfel selbst sind nur aufgebaut auf grössenwahnsinnigen, geschmacklosen, sinnlosen und beirrenden Heucheleien und unsinnigen Reden, ohne dass die Teilnehmer selbst etwas von ihrem eigenen, hohlen Geschwafel verstehen würden, geschweige denn den Schwachsinn der anderen. So aber kommt niemals etwas zustande, das die Übel auf der Erde beheben und den tatsächlichen Grund für alle Übel und Katastrophen usw. aufzeigen würde, nämlich dass der Ursprung des gesamten irdischen Übel-Desasters, allen Unheils und aller Verhängnisse einzig und allein in der Tatsache der überbordenden Überbevölkerung liegt, aus der alles und jedes resultiert, was zerstörend und vernichtend langsam, aber sicher auf der Erde alles Leben ausradiert.