FIGU Kontaktbericht 229

Aus WassermannZeit
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Zweihundertachtundzwanzigster Kontakt Montag, 1. Mai 1989, 18.05 h

Quetzal:

Wie ich sehe, hast du einige Fragen an mich vorbereitet.

Gerne werde ich sie dir beantworten, doch möchte ich danach noch einige private Dinge mit dir besprechen, die du nicht weitererzählen sollst.

Billy: Natürlich. Handelt es sich um private Dinge deinerseits oder meinerseits?

Quetzal:

Es handelt sich um rein private Dinge, die dich allein betreffen.

Sie sind wirklich derart privat, dass du mit niemandem darüber sprechen sollst, wobei ich dabei Erdenmenschen meine. Mit jedem von uns kannst du natürlich darüber sprechen, wenn dein Bedürfnis danach steht. Doch bringe nun deine Fragen vor.

Billy: Werde daran denken. Danke. Doch zu meiner ersten Frage: Von euch weiss ich, dass alle Tiere, Vögel, Fische, Amphibien und Schlangen wie aber auch diverse Kleinlebensformen, die in die Bereiche Gewürm, Käfer und Insekten usw. gehören, über ein Nervensystem verfügen und dadurch auch Schmerzen unterworfen sind. Bei den Klein- und Kleinstlebensformen und auch bei gewissen Fischen und sonstigen Wasserlebewesen usw. ist das Nervensystem teilweise derart filigran, dass bereits eine einfache Berührung sehr schmerzhaft sein kann. Wie kann man dieses Schmerzempfinden definieren, ich meine, kann man es mit dem des Menschen vergleichen?

Quetzal:

Je nach Lebensform, ob Kleinstlebensform, Klein- oder Grosslebensform, ist das Schmerzempfinden differiert geartet.

Klein- und Kleinstlebensformen – immer vorausgesetzt sie verfügen über ein Nervensystem – fühlen den Schmerz in einer ihnen angemessenen feineren Form, als dies bei grösseren Lebensformen der Fall ist, bei denen das Schmerzempfinden natürlich in stärkerer Weise zum Ausdruck kommt.

Das Schmerzempfinden ist eingeordnet in die Gattung, Art und Grösse der Lebensform, wobei diese zudem ihr Schmerzempfinden gemäss ihrem Evolutionsstand fühlt.

Je höher also der evolutive Stand ist, desto höher ist auch das Schmerzempfinden.

In dieser Folge zeichnet sich der Mensch mit dem höchsten Schmerzempfinden aus, da er durch sein bewusstes Bewusstsein bewusst Schmerzen wahrzunehmen und zu beurteilen vermag und zudem über eine Psyche verfügt, die durch Schmerzen psychischer sowie physischer Art in Mitleidenschaft gezogen werden kann.

Beim Menschen kommt noch der Umstand der persönlichen Einstellung bezüglich der Schmerzauffassung hinzu, folglich also Schmerzen jeder Art je gemäss der individuellen Einstellung und Auffassung gut ertragen werden oder in Wehleidigkeit ausarten können.

Nach den Menschen kommen die höheren Lebensformen, die über ein Instinkt-Bewusstsein und damit auch über eine Psyche verfügen, wodurch auch sie psychische und physische Schmerzen wahrnehmen, die, wie schon erklärt, nach Grösse und Evolutionsstand der Lebensform geartet sind.

Danach kommen die Lebensformen, die über ein reines Trieb-Bewusstsein und somit über keine Psyche verfügen.

Diese Lebensformen nehmen – wiederum je nach ihrer Grösse oder Winzigkeit – rein physische Schmerzen wahr.

Je kleiner die Lebensform, desto geringer ist das Schmerzempfinden – je grösser und evolutionierter die Lebensform, desto grösser ist das Schmerzempfinden.

Billy: Es gibt bei uns ein altes Sprichwort: «Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt genau wie du den Schmerz.» Gemäss deiner Ausführung trifft das aber meines Erachtens nicht nur auf Tiere zu, sondern auch auf alle anderen Lebensformen, wie Vögel, Fische, Amphibien, Reptilien, diverse Insekten und alles, was da kreucht und fleucht.

Quetzal: das ist nicht ganz richtig, mein Freund, denn diverse Klein- und Kleinstlebensformen und diverse Insekten verfügen nur über ein äusserst schwaches Nervensystem, wenn überhaupt.

Billy: Trotzdem. Man soll keine Lebensformen quälen, auch nicht kleine und kleinste. Dazu gehören auch Insekten. Wenn sie getötet werden müssen, dann soll dies schnell und schmerzlos sein. Dies müsste auch auf Schlachttiere zutreffen, die bis ins Bodenlose bei Transporten zu den Schlachthäusern und in diesen dann selbst noch grausam gequält, geschlagen, getreten, verwundet und gefoltert werden. Dies nebst dem, dass die armen Kreaturen spüren, dass sie zu Tode gebracht werden. Das grausamste und primitivste Zutodebringen der Tiere ist wohl das Schächten, während für Fische die ebenso grausame Regel vorherrscht, dass sie nach Sauerstoff japsend krepieren müssen, weil sie einfach ins Trockene geworfen werden, oder sie werden lebendigen Leibes aufgeschlitzt. Hummer und Krebse werden lebendig in kochendes Wasser geworfen; kleine Affen werden lebend derart in spezielle Speisetische gespannt, dass nur gerade noch der Kopf aus der Mitte des Tisches herausschaut, wobei die ‹Speisenden› dann mit mehreren Schlägen eines kleinen Hammers dem angstgepeinigten Primaten den Schädel zertrümmern, um ihn dann zu öffnen und das Gehirn zu essen. Haie werden brutal ins Meer zurückgeworfen, wenn ihnen bei lebendigem Leibe die Rückenflossen weggeschnitten worden sind. Junge Robben werden mit Knüppeln um ihres Felles Willen zu Tode geprügelt; Wale mit Sprengkapseln bestückten Harpunen geschossen, deren Ladungen dann im Leib explodieren; Pferde mit Hämmern totgeschlagen; Hunde und Katzen lebendigen Leibes am Halse aufgehängt und am Bauch aufgeschlitzt usw. usf. – Es gibt wohl im gesamten Universum keine andere Lebensform als den Menschen, der so barbarisch, gewissenlos, erbarmungslos, gefühllos, mörderisch und ausgeartet ist.

Quetzal: Womit du leider die Wahrheit triffst.

Billy: Leider, ja. Aber eine andere Frage, die an mich gerichtet wurde und die ich nicht beantworten konnte: Es betrifft den Planeten Neptun resp. dessen Monde. Meines Wissens ist unseren Astronomen bekannt, dass der Planet zwei Monde hat, einerseits Nereide und andererseits Triton. Als ich auf meiner grossen Reise durch Ptaahs Freundlichkeit alle SOL-Planeten und deren Monde aus der Nähe betrachten durfte, wurde mir erklärt, dass Triton das kälteste Gebilde unter allen Planeten und Monden im SOL-System sei. Zu einem späteren Zeitpunkt brachte mich Semjase nochmals zum Mond Triton zurück, wobei ich ein interessantes Phänomen beobachten konnte, nämlich dass wie aus Vulkanen irgendwelche Dämpfe – regelrechte Dampffontänen – aus Trichtern der Mondoberfläche entwichen und sich dann in grösserer Höhe verflüchtigten. Nun weiss ich nicht mehr, was Semjase erklärte, worum es sich bei diesen Dämpfen handelte. Das ist das eine; andererseits habe ich festgestellt, dass der Planet Neptun nicht nur zwei Monde hat, sondern deren mehrere. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich deren acht grössere gezählt, wobei aber auch noch einige kleine Gebilde durch die Gegend kurvten.

Quetzal: Mit den Monden hat es seine Richtigkeit, folglich dazu nichts weiter zu sagen ist.

Hinsichtlich der Dämpfe ist zu sagen, dass es sich dabei um verdampfendes Stickstoffeis handelt, das während der Winterzeit ausgefriert und dann nach dem Triton-Winter durch die Einstrahlung der Sonne wieder verdampft.

Billy: So hat also die Sonne mit ihrer Strahlung auch noch in dieser grossen Entfernung eine ganz gehörige Kraft. Der Neptun ist ja etwa 30mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Auch hat er rund 4mal einen grösseren Äquatordurchmesser als die Erde, so also rund 50 000 Kilometer, sowie etwa die 16fache oder 17fache Masse der Erde. Meines Wissens dreht er sich rund alle 16 Stunden um die eigene Achse. Doch noch zum Planeten Neptun selbst; ich bewunderte den grossen dunklen Fleck eines gigantischen Zyklons oder gar deren mehrere, wie das ja gleichermassen auch beim Saturn der Fall ist. Auch das Ringsystem des Neptun fand ich grossartig. Meine Frage ist nun die, ob du mir sagen kannst, wie gross das Zyklon-Sturmgebiet auf dem Neptun ist?

Quetzal: Die Erde würde gerade in das Gebiet hineinpassen.

Billy: Also ist der Durchmesser mehr als 12 000 Kilometer.

Quetzal: Das ist von Richtigkeit.

Billy: Gut. Dann die nächste Frage: Kennst du eigentlich die Zusammenhänge dessen, warum Ptaah und Semjase sowie du die Führungspersonen sind in bezug der Mission, die ich zu erfüllen habe?

Quetzal: Deine Frage trifft mich seltsam.

Billy: Und darf ich fragen warum; und willst du nun meine Frage beantworten oder nicht?

Quetzal: Warum fragst du? Deine Frage klingt mir seltsam in den Ohren, mit einem Unterton, gerade so, als ob du mich prüfen möchtest, ob ich mehr wüsste als du selbst.

Billy: Du merkst aber auch alles, mein Freund. Ja, ich möchte wissen, was du in bezug der Zusammenhänge weisst. Vielleicht weiss ich auch tatsächlich einiges.

Quetzal: Semjase und ich sowie schon Ptaah und dessen Vater Sfath wie auch mein Vater gehören väterlicherseits je einer abstammungsmässigen Linie an, die auf Henok und Nokodemion sowie auf deren Söhne zurückführt. Diese Söhne waren es, die sich der Mission verpflichteten, alle aus Nokodemion und Henok hervorgegangenen Linien in erbmässiger Folge in der Lehre des Geistes zu unterrichten und das gesamte diesbezügliche Wissen zu bewahren, das bis zur heutigen Zeit fortlaufend erarbeitet und aufgezeichnet wurde und heute mehr als 77 Millionen OM-Kanons umfasst. Um nun auf anderen Welten, auf denen alte Geistformen aus der Henok-Linie resp. Nokodemion-Linie dadurch reinkarnieren, weil frühere Menschen aus der genannten Linie dort verblichen sind, wie eben auch auf der Erde, diese Mission erfüllen zu können, wurden seit alters her immer wieder von den betreffenden Welten besondere Menschen ausgesucht, die von unseren Ahnen und Urahnen ebenso belehrt wurden, wie wir das gleichermassen halten. Und da du auf der Erde jener Mensch bist, der unseren Anforderungen entspricht, haben wir selbstverständlich deine Person für die Belehrungsmission und als Künder der Lehre des Geistes in Betracht gezogen. Zwar bestehen verschiedene Unklarheiten in bezug der Herkunft deiner Geistform, doch ist anzunehmen, dass wir auch dieses Rätsel endgültig lösen werden. Wir haben so unsere Vermutungen, denen wir nachgehen und die wir wohl bald endgültig klären werden. Unsere Vermutungen gehen auch dahin, dass du uns mehr über die Herkunft deiner Geistform sagen könntest, als du uns sagst. Deshalb wohl auch der seltsame Unterton bei deiner Frage, als wolltest du hören, wieviel ich darüber weiss.

Billy: Es wird wohl so sein, wie du sagst. Aber ohne Geheimniskrämerei: Sfath war über alles vollumfänglich orientiert, denn nebst Ptaah verkörperte Sfath die letzte vollumfänglich wissende Person in bezug aller Dinge. Er jedoch musste selbst das Geheimnis ergründen, denn von seinem Vater erhielt er auch nur teilweise Informationen. Gleichermassen galt das für dessen Vater und also Sfaths Grossvater usw., und zwar bis zurück zu Henok resp. Nokodemion. Der Gang des Informationserhaltes lief dabei derart, dass jedem Nachkommen – weiblich und männlich – nur bis zu einem gewissen Punkt Informationen zugänglich gemacht wurden, eben die Grundinformationen. Alles weitere musste dann durch eigenes Lernen und durch eigene harte Bemühungen selbständig erlernt und ergründet werden, damit die Evolution gewährleistet war. So verhält es sich auch noch heute, folglich also du und Ptaah sowie Semjase den gleichen Weg zu gehen haben, was auch auf mich zutrifft. Auch auf die Erdenmenschen trifft das zu, denn würde ihnen alles Wissen einfach wie Futter hingeschmissen und von ihnen gedankenlos und ohne Verarbeitung gefuttert, dann würde es keinen eigentlichen Erfolg bringen, sondern nur ein gewisses Schulwissen, während der Rest unverdaut als Exkremente wieder ausgeschieden würde. Mit anderen Worten: Es würde alles unverdaut vergessen und wäre also völlig nutzlos. Wenn aber ein gewisser geringer Stoff dargeboten wird, mit dem gründlich weitergearbeitet werden kann und fortschrittlich Erfolge erzielt werden, dann bleibt das Wissen in fester Form bestehen und kann jederzeit zu Weisheit umgearbeitet und erweitert werden.

Quetzal: Tatsächlich bewundere ich immer wieder deine Erkenntnisse und Kenntnisse. Ja, es ist von Richtigkeit, was du sagst. Aber du verschweigst mir trotzdem etwas, mein Freund.

Billy: Du hast recht, lieber Freund. Doch wenn du dich erinnerst, habe ich Ptaah vor etwa 10 Jahren ein Photo gegeben, das ich von jemandem anonym erhalten habe. Es war wohl im Monat November oder Dezember des Jahrs 1978 oder 1979 (Spätere Anm.: 117. Kontakt vom Mittwoch, den 29. November 1978, 15.12 Uhr, ab Billy …, bis Ptaah, Sätze 98–118). Wenn ihr der Sache des Photos auf den Grund geht und alles erforscht, dann werdet ihr das Geheimnis zweifellos lüften. Eigentlich hätte es euch ja schon damals auffallen müssen, doch aus irgendwelchen Gründen – so vermute ich – habt ihr wohl trotz der Wichtigkeit des Photos keine Nachforschungen darüber angestellt und die Wichtigkeit auch nicht erkannt. Mehr darf ich aber zum Erklärten nicht sagen. Die Begründung dafür habe ich genannt. Es mag sein, dass dich das etwas seltsam anmutet, weil ich ein Erdling bin, den ihr ja belehrt habt und der ich also euer Schüler war und es auch bleiben werde in mancherlei Dingen. Doch wie ich noch sehr viel zu lernen habe, obliegt auch dir das – auch Semjase und Ptaah, auch wenn er bereits ein Ischwisch ist. Aber du, Ptaah und Semjase, ihr werdet das Geheimnis schon ergründen. Und wenn ihr so weit seid, wenn ihr den Grad Evolutionsstand des Srut erreicht habt, dann steht euch ja das Srutin offen, aus dem ihr alle notwendigen und für euch wichtigen Informationen und Offenbarungen erhalten werdet.

Quetzal: Wir haben uns sehr wohl mit dem Bild beschäftigt; offenbar aber taten wir das nicht in der Weise, wie es erforderlich gewesen wäre. Eine tiefere Wichtigkeit des Bildes ist uns entgangen. Wir werden uns jetzt aber darum bemühen. Zwar gelangte ich die letzten Jahre zur Ansicht, dass ich viel über dich in Erfahrung gebracht hätte, doch nun gibst du mir neuerliche Rätsel auf, die ich nicht mehr so einfach lösen kann. Und ich wundere mich auch darüber: Woher kennst du das Geheimnis des Evolutionsstandes Srut, und wie kommt es, dass du um die offenbarende Überlieferung weisst? Du wirst mir plötzlich wieder sehr rätselhaft.

Billy: Sfath war mir ein sehr guter Lehrer.

Quetzal: Aber er durfte dir doch nichts darüber erzählen, weil dies zur strengsten Geheimlehre gehört. Sein Handeln ist nicht zu verstehen.

Billy: Beruhige dich, mein Sohn – und tue Sfath nicht ein Unrecht an. Er hat mir nichts davon gesagt. Ausserdem hast du mir eben gerade verraten, dass du – wohl auch Ptaah und Semjase – dich in die erste Stufe des Srutstandes evolutioniert hast, sonst hättest du keine Kenntnis von dieser Evolutionsebene und von der offenbarenden Überlieferung aus dem Speicherblock der Geisteslehre.

Quetzal: Jetzt verstehe ich noch weniger. – Du willst doch nicht sagen …?

Billy: Doch, mein Freund, genau das.

Quetzal: …?

Billy: Schau mich nicht so an. Ich bin kein Wundertier.

Quetzal: Aber …?

Billy: Nimm es einfach wie es ist.

Quetzal: Aber … wie?

Billy: Einfach gebüffelt und gelernt, wieder gebüffelt und wieder gelernt; und wieder und wieder.

Quetzal: Unglaublich. – Aber jetzt wird mir so langsam vieles klar. Es ist un…

Billy: Warum unterbrichst du dich?

Quetzal: Es ist unglaublich, wollte ich sagen. Und all das hast du uns bisher verschwiegen. Ptaah wird sehr erstaunt sein, wenn ich ihm die Neuigkeit überbringe. Jetzt interessiert mich um so mehr das wirkliche Geheimnis, das dich umgibt.

Billy: Wenn es ein solches gibt, dann werdet ihr es nun bald gelöst haben. Doch lass uns nun von etwas anderem reden. Noch habe ich einige Fragen: Zu früherer Zeit haben wir einmal darüber gesprochen (Spätere Anm.: 100. Kontakt, Freitag, den 6.1.1978, Quetzal, Sätze 81–84), dass es noch viele unentdeckte Nahrungsstoffe auf der Erde gibt, die für den Menschen sehr wertvoll, jedoch nur wenige davon bekannt sind. Ausserdem, so sagtest du damals, würden die Erdenmenschen aus unerklärlichen Gründen resp. aus unverständlichen Begründungen des Ekels diese meiden, wie du sagtest. Zu einem späteren Zeitpunkt hast du eine weitere Erklärung dazu abgegeben, die leider nicht kontaktberichtmässig festgehalten wurde. Du hast davon gesprochen, dass die besagten Nahrungsstoffe in den Meeren, Flüssen und Seen existierten. Handelt es sich dabei um Klein- und Kleinstlebensformen?

Quetzal: Einerseits ja, und zwar in Form pflanzlichen und lebewesenmässigen Planktons. Gesamthaft handelt es sich dabei um sehr kleine und im Wasser treibende Lebewesen, die sich nicht selbst fortbewegen, sondern durch das zeitlose schwache oder starke Wogen der Wasser bewegt werden. Weiter aber existieren auch Nahrungsstoffe in Form von allerlei Algen usw., die sich der Mensch nutzbar machen könnte, wenn er sich nur darum bemühte oder sich nicht davor ekeln würde. Die genannten Produkte resp. Nahrungsstoffe Plankton und Algen sind vielfältig und zudem nicht nur sättigend, sondern auch gesundheitserhaltend und gesundheitsfördernd, weil sie vielerlei lebenswichtige Vitalstoffe wie diverse Säuren, Vitamine sowie Spurenelemente und Mineralien enthalten. Solche Nahrungsmittel finden sich sowohl in den salzigen Meeren, wie aber auch in Süssgewässern, so also in Bächen, Flüssen, Strömen und in Seen. (Anm. Billy, Mai 2003: Bei den angesprochenen Nahrungsstoffen aus Meeren und Süssgewässern handelt es sich einerseits, wie von Quetzal erklärt, um pflanzliches und lebewesenmässiges Plankton, andererseits aber auch um Algen und andere Wasserpflanzen verschiedenster Arten. Vorwiegend jedoch verbirgt sich dahinter auch eine Süsswasser-Alge, und zwar eine Algengattung mit dem Namen Spirulina platensis; eine blaugrüne Mikroalge [Allgemeinbezeichnung ‹Blaualge›], deren spiralförmig gewundene Zellfäden [daher Spirulina] eine Stärke von ca. 0,3 mm aufweisen. Die Gattung der Blaualgen umfasst etwa 1400 Arten, die über die ganze Erde verbreitet sind, wobei sie allerdings, wie erklärt, vorwiegend im Süsswasser und sehr viel weniger im Meerwasser vorkommen. Ursprünglich wuchsen die Arten der Blaualge in tropischen und sauberen sowie mineralstoffreichen Gewässern Asiens, Afrikas und Südamerikas, wobei sie besonders in Seen verbreitet waren. Die Mikroalge bezieht ihre essentiellen Nährstoffe aus Sonnenlicht, Wasser und Wärme. Durch Photosynthese – bei 40 bis 50° Celsius – bindet sie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, die im Erdreich sowie in der Luft und im Wasser vorhanden sind, und wandelt sie zu einem komplexen und natürlichen und sehr wertvollen Nahrungsmittel. Spirulina platensis besitzt eine sehr dünne Zellmembran und also keine Zellwand aus unverdaubarer Zellulose, wie dies im Gegensatz zu anderen Mikroalgen und Pflanzen gegeben ist. Diese dünne Zellmembran gewährleistet, dass die Spirulina-Algennahrung im Magen-Darmtrakt optimal aufgeschlossen und der Organismus des Menschen die sehr wertvollen Substanzen der Blaualge besonders gut aufnehmen kann. Betrachtet man prozentmässig die Inhaltsstoffe von Spirulina platensis, dann ergeben sich 60% Proteine, 14% Kohlenhydrate, 8,6% Asche, 6,4% Rohfaser und 6% Fette. Ausserdem enthält Spirulina platensis eine ganze Anzahl essentielle und nichtessentielle Aminosäuren, essentielle Fettsäuren, Pflanzenfarbstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Nukleinsäuren. Spirulina platensis ist zwar in verschiedenen Ländern seit etwa Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt und auch als Nahrungsmittel in Gebrauch, besonders in Japan, doch ein Siegeszug um die Welt und zur ganzen Menschheit ist leider bis zum Beginn des dritten Jahrtausend noch nicht in Erscheinung getreten, obwohl bereits Millionen von Menschen Spirulina-Produkte benutzen. Viele Menschen ekeln sich leider vor Algenprodukten; in der Regel jedoch nur darum, weil sie in der menschlichen Nahrungskette weitgehend unbekannt sind. In Amerika und Europa findet Spirulina hauptsächlich in eingeweihten Kreisen Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel, folglich es bisher auch nur in dieser Form und nicht als eigentliches Nahrungsmittel erhältlich ist. Eingehende Informationen über Spirulina platensis und die grosse Wertbarkeit dieser Mikroalge finden sich im sehr aufschlussreichen Buch von Frank Felte [Spirulina – Essen Sie Leben, ISBN 264840], der sich seit vielen Jahren mit orthomolekularer Medizin beschäftigt.)

Billy: Danke. Gewisse Algen und sonstige Wassergewächse sind also nicht nur vollwertige Ersatzpflanzen für alle Gemüsearten, sondern darüber hinaus auch noch sehr viel wertvoller als jedes auf der Erde angepflanzte Gemüse, wenn ich deine Worte richtig verstanden habe.

Quetzal: Das ist von Richtigkeit.

Billy: Du sagtest einmal, wenn ich mich richtig erinnere, dass die Nahrungsmittel, Alkohol, Medikamente und Drogen, die der Mensch zu sich nimmt, dessen Gene ebenso verändern, wie das auch durch die bewusstseinsmässige Einstellung und durch den Zustand der Psyche sowie durch klimatische Einflüsse geschieht, wie z.B. durch Kälte und Wärme oder durch atmosphärische Veränderungen im Bezug deren chemischer Zusammensetzung usw. Das habe ich so einem unserer Ärzte erklärt, der daraufhin meinte, dass dies wohl nicht der Fall sein könne, weil Gene nur anderweitig sich verändern und entwickeln würden, jedoch nicht in der Form wie ich sagte.

Quetzal: Der Arzt irrt sich, denn deine Erklärung war von Richtigkeit.

Billy: Da bin ich beruhigt. – Wie ist es aber mit den Gedanken, den Gefühlen und der Psyche, da sagtest du doch auch, dass da die Gene eine bestimmte Rolle spielen?

Quetzal: 65. Das ist von Richtigkeit. 66. In erster Linie entstehen aus den Gedanken die Gefühle, und aus diesen dann wird der Psychezustand geformt. 67. Bewusstseinsschäden und Psycheschäden fundieren grundsätzlich auf polygenetischen Einflüssen und sind multifunktional, was bedeutet, dass sie gleichzeitig durch Gene und durch äussere Faktoren bedingt sind. 68. Die Erbsubstanz ist aber nicht allein zuständig, sondern auch Viren und Traumata, technische Geräusche, Alkohol, Medikamente, Drogen, Ängste und ungerechte oder hysterische Verhaltensweisen von Mitmenschen usw. 69. Der genetische Code ist jedoch nicht diktatorisch, sondern flexibel, folglich er nicht das Schicksal des Menschen bestimmt, weil dieser es wahrheitlich selbst tut durch seine Gedanken und Gefühle sowie durch sein Handeln. 70. Gesteuert wird dabei der ganze Prozess aus Regungen und Wahrnehmungen aus dem Inneren des Menschen heraus sowie durch äussere Faktoren und Wahrnehmungen usw. 71. Wie das Verhältnis des Gehirns zum Körper steht, so stehen auch die Gene in einem solchen Verhältnis zu den Zellen. 72. Sie sind einer gesunden Flexibilität und Plastizität resp. Formbarkeit eingeordnet und werden durch einen dynamischen Prozess erschaffen. 73. Die Formbarkeit der Gene befreit den Menschen vom genetischen Determinismus und so also vor einer kausalen Vorbestimmtheit allen Geschehens beziehungsweise Handelns, folglich der Mensch also der Willensfreiheit eingeordnet ist. 74. Das trifft zwar leider nicht immer bei jedem Menschen zu, denn manchmal macht sich das genetische Erbe selbständig und entscheidet ohne den Willen des Menschen über dessen Schicksal. 75. Dies jedoch trifft nur zu bei bösen, schweren Krankheiten neuropsychiatrischer Form, die durch eine einzige mutierte Erbanlage direkt vererbt und dann ausgelöst wird, was auch bedeutet, dass die Erbkrankheit weitervererbt werden kann. 76. Bei einer sehr schweren diesbezüglichen Krankheit wird allmählich die ganze Persönlichkeit zerstört, und ein tödliches Ende ist unausweichlich. 77. Wenn Eltern von einer solchen schweren Erbkrankheit befallen sind – auch nur ein einzelner Elternteil – , dann vererbt sich die Krankheit auf die Nachkommenschaft, wobei das diesbezügliche Risiko für sie, dass sie an der Erbkrankheit leidend werden, bei fünfzig Prozent liegt.

Billy: Danke für deine Ausführung. Dann wieder eine Frage eines völlig anderen Themas: Unsere astronomischen Wissenschaftler behaupten weiterhin stur, dass unser Universum nur gerade 8–15 Milliarden Jahre alt sei. Sie haben keine Ahnung davon, dass das sichtbare Universum nur einer von sieben Universumsgürteln ist. Sie haben keinerlei Ahnung von unserem materiellen Universum-Gürtel, in dem wir materiell existieren, während auf der Innenseite und der Aussenseite unseres sichtbaren materiellen Universum-Gürtels noch sechs weitere und feinstofflichere Gürtel existieren. Auch haben unsere Wissenschaftler keine Ahnung davon, dass das Gesamtuniversum eine doppelspiralige und eiförmige Schöpfung darstellt usw. Das Gesamtuniversum mit einem Alter von rund 46 Billionen Jahren, gerechnet ab dem Urknall bis heute, dehnt sich ja bis zum Zeitpunkt von 155,5 Billionen Jahren aus, um dann durch eine Kontraktion wieder in sich zusammenzustürzen. Während seiner Expansion wird dabei der Materie-Gürtel resp. unser sichtbares Universum durch einen schier endlosen Wandlungsprozess laufend erneuert und bleibt also stets jung. Die älteste Materie, die ihr gefunden habt, ist nahezu 40 Milliarden Jahre alt, während wir hier auf der Erde noch keiner solchen Materie habhaft geworden sind und deshalb unsere Wissenschaftler auch in irrigen Annahmen leben. Nun ist nach meiner langen Rede meine Frage die, wann nach der Existenzwerdung des Materie-Gürtels resp. unseres sichtbaren materiellen Universums sich wohl die ersten Gestirne gebildet haben. Meines Erachtens müsste dieser Prozess sehr schnell vor sich gegangen sein.

Quetzal: Das ist uns unbekannt, und ausserdem ist deine Frage auch nicht in dieser Weise zu beantworten. Du musst davon ausgehen, dass der letzte grosse Wandlungs- und Erneuerungsprozess des Materiell-Universums, also unseres sichtbaren materiellen Universums, vor annähernd 17 Milliarden Jahren stattgefunden hat. Dabei haben sich in den inneren der äusseren Bereiche des materiellen Universum-Gürtels – nicht in den äussersten des direkten Wandlungsbereiches – in rund 14 Milliarden Lichtjahren Entfernung vom SOL-System wieder neue Gestirne gebildet, die nach rund 187 Millionen Jahren des letzten grossen Wandlungsprozesses zu strahlen und zu leuchten begannen. Und diese Gestirne werden in den nächsten Jahrzehnten auch von den irdisch-astronomischen Wissenschaftlern entdeckt. Nur werden sie leider – wie schon so oft – wieder falsche Schlüsse daraus ziehen.

Billy: Und wie entstehen denn diese Gestirne im Wandlungsgürtel, wenn ich fragen darf?

Quetzal: Das fällt nicht unter eine Geheimhaltung. Die bei der Erneuerung resp. beim Wandel entstehende neue Materie kondensiert unter der gewaltigen universellen Schwerkraft und bildet durch ein Komprimieren der Masse so die Gestirnskörper, die sich verdichten und ein hitzegewaltiges Eigenleben entwickeln.

Billy: Leicht gesagt, doch sicher ein Prozess, der viele Jahrmillionen dauert. Damit bin ich aber schon bei meiner nächsten Frage: Ist es möglich, die Materiemasse in unserem sichtbaren materiellen Universum zu bestimmen, wenn man die anderen sechs Gürtel völlig ausschliesst?

Quetzal: Es wäre unwissenschaftlich und überheblich, dies tun zu wollen, denn die gesamte Weite unseres Universums ist derart gross und in einen dauernden Wandel involviert, dass eine genaue Berechnung unmöglich ist. Ausserdem besteht unser Universum – wie natürlich jedes andere auch – nicht nur aus grobstofflicher Materie, sondern auch aus reinen Energien, von denen eine die Schwarz-Energie ist, wie wir sie nennen und die für eine gewisse Form der Antigravitation im materiellen Universum verantwortlich ist und schätzungsweise ⅗ aller universellen Energien ausmacht. Auch muss die Materie in verschiedenen Formen gesehen werden, so einerseits die sichtbare und greifbare Materie, die sehr gering mit ca. 0,5/5 zu berechnen ist, während andererseits noch die Dunkelmaterie 1,5/5 beträgt. Doch wie gesagt, beruhen diese Angaben nur auf schätzungsweisen Annahmen und Berechnungen, die infolge des dauernden Wandels des sichtbaren materiellen Universums nicht konstant, sondern äusserst veränderlich sind. Genaue Resultate nennen zu wollen, wäre also unsinnig und überheblich und zudem lächerlich, weil genaue Berechnungen durch den stetigen Universumswandel nicht erstellt werden können.

Billy: Dann könnte man wohl mit Recht sagen, dass unser materieller Universumsgürtel eigentlich von der Schwarz-Energie beherrscht wird, oder?

Quetzal: 90. Das ist von Richtigkeit.

Billy: Wir wissen ja, dass sich das Gesamt-Universum nicht ewig ausdehnt, sondern nur bis zur Zeit von 155,5 Billionen Jahren expandiert, um dann der Kontraktion zu verfallen. Beim Expansionsprozess des Gesamt-Universums wird ja auch das sichtbare materielle Universum immer grösser, wenn ich das Ganze richtig betrachte. Und da das so sein muss, müssen wohl in unserem Universum auch unterschiedliche Temperaturen herrschen, weil ja durch die dauernde Wandelbewegung Wärme und Kälte entstehen muss, nehme ich an. Gehe ich richtig mit meiner Annahme?

Quetzal: Das ist von Richtigkeit. Die Temperaturschwankungen sind zwar universumweit und sehr minim, doch treten sie hauptsächlich in jenen Teilen unseres Materiell-Universums auf, in denen der ununterbrochene Wandel durch die äusseren, immateriellen Gürtel erfolgt. Es handelt sich dabei um die übergangslose offene Wandlungszone, wie wir sie nennen.

Billy: Diese Wandlungszone erzeugt ja ein rauschendes Geräusch, wie mich Ptaah auf der Grossen Reise belehrt hat. Auch durfte ich es über die technischen Geräte im Riesenraumer hören. Es war einfach gigantisch. Ptaah erklärte mir, dass die Erdlinge dieses Phänomen kosmische Hintergrundstrahlung nennen und annehmen würden, dass dort in jener Zone der Urknall stattgefunden habe und dort auch das Universum zu Ende sei.

Quetzal: Was nicht der Richtigkeit entspricht, wie du weisst.

Billy: Natürlich, denn dort beginnt ja erst das eigentliche Gesamt-Universum mit seinen anderen sechs unermesslichen Gürteln. Ptaah sagte noch, dass die Temperaturunterschiede eigentlich nur sehr gering seien und also nur winzigen Schwankungen unterlägen, die durch Fluktuationen entstünden, die durch Dichteunterschiede in allen Regionen unseres materiellen Universums hervorgerufen würden.

Quetzal: Du bist ein Mensch mit einem sehr bemerkenswerten Gedächtnis. Deine Darlegung entspricht der Richtigkeit.

Billy: Ptaah und du sowie Semjase, ihr habt gesagt, dass unsere Milchstrasse rund 570 Milliarden Sonnen mit Planeten habe, dass aber dazu nur etwa 7 Millionen kleinere und grössere Sonnensysteme mit Planeten seien, auf denen höheres Leben existiere. Sind da auch Planetentrabanten resp. Monde inbegriffen?

Quetzal: Ja, denn es gibt in gewissen Sonnensystemen mit gigantischen Zentralgestirnen Riesenplaneten mit ungeheurer Schwerkraft, die selbst zu gross sind, um höheres Leben tragen zu können, während deren Monde aber sehr wohl dazu in der Lage sind. Nach deinem Verständnis nennen wird diese lebentragenden Gebilde aber nicht Monde, sondern Planeten-Planeten.

Billy: Wohl eben, weil sie eigentliche Planeten eines Mutterplaneten sind, oder?

Quetzal: Das ist von Richtigkeit.

Billy: Und die sieben Millionen Sonnensysteme mit Planeten in unserer Galaxie, auf denen höheres Leben existiert; handelt es sich dabei gesamthaft nur um menschliche Zivilisationen?

Quetzal: Nein. Das Universum mit all seinen Galaxien ist mit menschlichen Lebensformen sehr dünn besiedelt, wobei auch alle raum- und zeitverschobenen Dimensionen resp. alle existierenden Raum-Zeit-Gefüge miteinbezogen sind. Viele Planeten und Monde tragen nur sehr niedriges, mikroorganisches Leben oder nur Lebensformen wie Tiere, Vögel, Fische, Käfer und Insekten usw., die nichts zu tun haben mit höherem Leben.

Billy: Dann habe ich einiges falsch verstanden, denn ich war der Ansicht, dass ihr immer davon gesprochen habt, dass es sich bei den Lebensformen nur um Menschen handle.

Quetzal: Dann bist du einem Irrtum erlegen, wenn du angenommen hast, dass die rund 7 Millionen Sonnensysteme mit ihren Planeten nur mit menschlichen Zivilisationen gleichzusetzen seien. Vielleicht hast du wirklich …

Billy: … etwas falsch verstanden.

Quetzal: Das wollte ich sagen. Eigentliche zusammengehörende hochentwickelte menschliche Zivilisationen sind uns in dieser Galaxie nur 2,63 Millionen bekannt, wobei noch 1141 Millionen aus anderen uns bekannten Galaxien hinzuzurechnen sind. Eigentliche niedrigentwickelte Zivilisationen in dieser Galaxie, die ihr ja Milchstrasse nennt, sind uns 1,04 Millionen bekannt. Gesamtuniversell in eurem materiellen Raum-Zeit-Gefüge, so schätzen unsere Wissenschaftler, dürften etwa 6000 bis 7000 Milliarden eigentliche menschliche Zivilisationen hoher und niedriger Form existieren.

Billy: Was verstehst du unter ‹eigentliche zusammengehörende menschliche Zivilisationen›?

Quetzal: Darunter ist die Zusammengehörigkeit der Gesamtheit des Fortschrittes zu verstehen, der durch Wissenschaft und Technik erschaffen ist und damit auch die entwickelten und verbesserten medizinischen, sozialen und materiellen Lebensbedingungen usw. beinhaltet.

Billy: Da gibt es auf der Erde ganz Schlaue, die behaupten, dass das SOL-System 12 Planeten umfasse, wobei die Sonne und der Erdmond auch als Planeten gerechnet werden. Und da bisher nur die neun Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto bekannt sind, also neun, so wird eben noch ein Planet mit dem Namen Nibiru und weiteren Bezeichnungen wie Anus, X-Planet, Marduk, Phaeton, Olam, Vulkan und Persephone usw. hinzugedichtet. So sollen, zusammen mit der Sonne, dem Erdmond und dem Nibiru, die dummen Thesen von 12 SOL-Planeten bewiesen werden. Auf Nibiru soll das Volk der Anunnaki gelebt und die Erdenmenschen sollen von diesen allerlei ‹ausserirdische› Hilfe erhalten haben. Der Planet Nibiru – so wird heute behauptet – soll als junger Wanderplanet vor rund vier Milliarden Jahren von unserem Sonnensystem eingefangen worden sein, das sich – immer dieser Behauptung gemäss – dann entwickelt haben soll. Nibiru soll dabei in das innere System eingedrungen sein und gewisse Veränderungen bei den inneren Planeten und Monden bewirkt resp. hervorgerufen haben, ehe er wieder verschwand, um dann in eine Umlaufzeit von 3600 Jahren eingeordnet zu sein. Und entgegengesetzt dem, was der Wirklichkeit entspricht, dass die Erde von Grund auf sich durch die Weltraummaterie, durch Gase, Planetoiden usw. bildete und dass der Erdmond als Trabant aus eurem Raum-Zeit-Gefüge von der Erde eingefangen wurde, wird behauptet, dass die Erde ein Teil eines Planeten Tiamat und unser Mond einst der grösste des Tiamat gewesen sei. Der letzte Durchgang durch das SOL-System des Planeten Nibiru soll etwa 160 Jahre vor Jmmanuels Geburt gewesen sein. Was ist nun vom Ganzen zu halten?

Quetzal: Diese Geschichten sind mir bekannt, denn ich habe diverse uralte irdische Schriften studiert, so unter anderem auch viele Keilschrifttafeln. Daher weiss ich, dass bereits die Menschen in Akkadien, Babylon und in Sumer die Planeten des SOL-Systems usw. kannten. Was jedoch aus alten Schriften bezüglich der Anunnaki und des Planeten Nibiru hervorgeht, beruht auf mythologischen Fakten sowie auf Glauben, Irreführung und Irrannahmen. Die Anunnaki-Wesenheiten waren eine reine Einbildung der Erdenmenschen, die daraus phantasievoll und glaubensmässig das ‹Anunnaki-Volk vom Planeten Nibiru› konstruierten, als das riesige Himmelsgebilde in Erscheinung trat, bei dem es sich wahrheitlich nicht um einen eigentlichen Planeten, sondern um einen ungewöhnlich grossen Kometen handelte, der eine tatsächliche Umlaufzeit um das SOL-System von rund 3600 Jahren hat. Das ‹Anunnaki-Volk des Nibiru› trat also nur mythologisch in der Einbildung der alten Erdenmenschen in Erscheinung, doch hat es wahrheitlich nie existiert, denn der Komet ist nicht in der Lage, menschliches Leben zu tragen. Zudem muss gesagt werden, dass die Bezeichnung Phaeton völlig falsch verwendet wird, denn Phaeton war der Planet, der von seinen Bewohnern zerstört wurde, nämlich Malona, der in Tausende von Stücken zerbrach und heute den Asteroidengürtel bildet. In bezug des Planeten Malona resp. Phaeton wird fälschlich auch behauptet, dass er jener Planet gewesen sei, von dem die Erde und deren Mond entsprungen seien. Tiamat nämlich ist eine alte erdensprachliche Bezeichnung für den durch menschliche Unvernunft zerstörten Planeten Phaeton resp. Malona. Zu sagen ist nun nur noch, dass jenseits der Sonne ein grosser Planet mit grosser Geschwindigkeit das Gestirn umkreist und daher von der Erde aus niemals gesehen werden kann. Es handelt sich dabei um einen unbewohnten Planeten, dem wir den Namen Kathein gegeben haben, der jedoch in kommender Zeit aus dem SOL-System abdriften wird. Dabei handelt es sich aber nicht um den genannten Kometen. Und jenseits der Pluto-Bahn gibt es ausserdem noch zwei verschiedene Gürtel, in denen sich Kometen und Wanderplaneten bewegen, von denen eine ganze Anzahl in regelmässigen, periodischen wie aber auch in sporadischen Zeitabständen in das innere Sonnensystem eindringen. Dabei können sporadisch diverse auch die SOL-Planeten gefährden, was in grösseren Zeitabständen auch immer wieder dazu führt, dass tatsächlich Kometen auf Planeten niederstürzen.

Billy: Kannst du darüber etwas mehr erklären, bitte.

Quetzal: Der erste Gürtel, eine Zone, befindet sich von der Sonne aus gemessen bis mehr als 150 000 Astronomische Einheiten entfernt. Eine Astronomische Einheit entspricht dabei der mittleren Distanz von der Sonne zur Erde, also 149 597 870 Kilometern. Zu früherer Zeit, als die Pyramiden von Gizeh gebaut wurden, betrug diese Distanz allerdings noch 152,5 Millionen Kilometer; eine Zahl, die auch in bezug der Berechnung der gesamtuniversellen 280 Elemente von enormer Bedeutung ist. 150 000 Astronomische Einheiten entsprechen rund dem 4000fachen der Distanz von der Sonne zum Planeten Pluto, der der eigentlich letzte den Menschen bekannte Planet des Sonnensystems ist. Alle anderen Gebilde ausserhalb der Plutobahn gehören bereits zur Zone des ersten Gürtels. Es …

Billy: Entschuldige, aber was ist denn mit dem zehnten Planeten, der dort draussen umhersausen soll? Ihr habt doch immer von einem solchen zehnten und weiteren Planeten gesprochen.

Quetzal: Es handelt sich dabei, nebst kleineren Planeten weit ausserhalb der Plutobahn, um den erdgrossen Planeten Kathein, der mit sehr grosser Geschwindigkeit und in grossem Abstand seine Bahn um die Sonne zieht, jedoch in den kommenden Jahren immer mehr abdriftet und in den Weltenraum entweicht. Seine Umlaufzeit um die Sonne ist derart gross, dass er von der Erde aus gesehen stetig hinter der Sonne verborgen bleibt. Doch höre weiter: In der genannten ersten Zone des ersten Gürtels weit ausserhalb der Plutobahn befinden sich kleinste, kleine, mittlere, grosse und grösste Objekte, die schätzungsweise mit einer Anzahl von etwa 1,3 Billionen zu berechnen sind, wovon – wiederum schätzungsweise – etwa 130 Milliarden Kometen-Kerne in Betracht gezogen werden müssen. Weiter gibt es aber noch eine zweite Zone resp. einen zweiten Gürtel noch sehr viel weiter ausserhalb des ersten Gürtels, der sich – wie der erste – ringförmig um das Sonnensystem zieht. Auch in diesem Gürtel sind unzählige Objekte aller Grössen und so selbstredend auch sehr zahlreiche Kometen-Kerne. Wie im ersten, gibt es auch im zweiten sehr grosse Objekte, die bis Erdgrösse aufweisen oder noch grösser sind. Infolge der weiten Entfernung von der Sonne und der Lichtlosigkeit der Objekte im dunklen Raum, können sie von der Erde aus selbst mit guten Fernsichtgeräten kaum oder überhaupt nicht gesichtet werden. Bei den beiden Gürteln, die man auch als Ringe bezeichnen kann, handelt es sich um Überreste jener gigantischen Urwolke aus Gasen, Partikeln und Objekten usw., aus der sich vor mehr als fünfeinhalb Milliarden Jahren letztlich das Sonnensystem mit all den Planeten gebildet hat. Die Urstoffe der Wolke haben sich aber nicht zur genannten Zeit, sondern schon vor mehr als 46 Milliarden Jahren gebildet und sich dann im Laufe der Zeit in ihre Endform verdichtet und vor mehr als fünfeinhalb Milliarden Jahren den Stoff für das Sonnensystem geliefert. Von den beiden genannten Gürteln driften hie und da Objekte ab, auch Kometen-Kerne, die in das innere SOL-System eindringen. Anders gesagt: Wenn gelegentlich ein Fixstern in eine gewisse astronomische Nähe gelangt, dann bewirkt das, dass sich einzelne Kometenkerne aus den viele Milliarden kleinsten, kleinen, mittleren, grossen und grössten Objekten aus dem Verband der beiden Zonen lösen und eine Bahn in das innere Sonnensystem einnehmen. – wie der, von dem wir als Nibiru gesprochen haben – bewegen sich nach ihrer Annäherung an die Sonne und an ihre Planeten – auch die Erde – wieder in ihre äussersten Herkunftsbereiche ausserhalb des inneren Sonnensystems zurück, oder sie schlagen eine innere Systembahn ein, so sie also als systemeigene Kometen im direkten Sonnensystem verbleiben und ständig wiederkehrend ihre Bahnen verfolgen. Viele, die in die Zonen der äussersten zwei Gürtel zurückkehren, verbleiben dort über sehr lange Zeit, ehe sie wiederkehren. So kann die Aufenthaltsdauer in den Gürteln Jahrhunderte, Jahrtausende, Jahrzigtausende oder gar Hunderte von Millionen Jahren sein, ehe sie auf ihrer Bahn wieder in das Innere des Sonnensystems zurückkehren, wenn sie durch die Sonne und ihre Planeten in eine wiederkehrende Bahn gezwungen wurden oder werden. Andere wiederum werden von Planeten von deren Monden oder von der Sonne in ihren Bann gerissen und stürzen zerberstend auf sie nieder.

Billy: Danke für deine Ausführungen. Dazu möchte ich aber auch noch etwas sagen, wenn du erlaubst?

Quetzal: Sprich nur. Du wirst wohl auch einiges bezüglich der Kometen wissen, nehme ich an.

Billy: Ja. Doch berichtige mich bitte, wenn ich etwas Falsches sage. Also: In jedem Jahr werden praktisch Kometen entdeckt, doch sind die meisten davon nur mit Feldstechern oder Teleskopen, jedoch nicht von blossem Auge sichtbar. Kometen werden auch Haarsterne oder Schweifsterne genannt, und gelegentlich tauchen solche am Himmel auf, die ein wirklich phantastisches Schauspiel bieten und auch über längere Zeit hinweg am Firmament beobachtet werden können. Von alters her galten Schweifsterne als spektakuläre und sensationelle Himmelserscheinungen, wobei allein schon deren Anblick am Tag- oder Nachthimmel ungeheures Aufsehen erregte und oft gar panische Angst auslöste. Betrachtet man die Kometen von der Antike aus, dann stellt man fest, dass diese noch nicht als Himmelskörper betrachtet wurden, denn man schrieb diese schweifziehenden Erscheinungen der Lufthülle zu, und zwar als ähnliches Phänomen dessen, vergleichbar den Blitzen und Wolken, dem Donner und Regen sowie dem Hagel und Schnee. Studiert man den ‹Almagest› – eine Verstümmelung der Übersetzung des arabischen Titels ‹al-magisti› –, das berühmteste griechische astronomische Handbuch des Ptolemäus, dann findet man darin nicht ein einziges Vorkommen von Kometen. In der Zeit dann, als Kometenerscheinungen am Himmel für den Menschen eine besondere Bedeutung gewannen, da machte man die Schweifsterne für alle Geschehen auf der Erde verantwortlich. Es herrschte der irrige Glaube vor – der sich bei irren, falschen Astrologen, Unkern, Miesemachern und sonstigen Verrückten und Wahngläubigen auch heute und auch in Zukunft noch bemerkbar macht –, dass die Kometen sowohl für das Schicksal des einzelnen Menschen verantwortlich seien, wie aber auch für das Schicksal ganzer Völker und der Erde selbst sowie für das Klima und Naturkatastrophen usw. Allgemein galten die Kometen – wie auch heute noch bei den Irren – als grosse und bösartige Unglücksbringer. So erweckten die grossen, leuchtenden und drohend anmutenden Schweife der Haarsterne Angst und Schrecken. In wahngläubiger Weise wurde von den stark dem Gott-Wahnglauben verfallenen Menschen angenommen, dass es sich bei den Kometen um ‹Zuchtruten Gottes› handle, die der Welt und den Menschen ‹unter dem Monde› zugeordnet wurden. Erst mit dem spektakulären Kometen von 1577, der als sogenannter Lichtriese auch bei vollem Sonnenschein zu sehen war, änderte sich etwas an diesem Wahnglauben, und zwar durch den dänischen Hofastronomen Tycho Brahe, der den Beweis dafür lieferte, dass es sich bei den Schweifsternen um Himmelskörper handelte, die ihre Bahn weit ausserhalb der Mondbahn durch das SOL-System ziehen. Damit war aber die Form der Bahn noch lange nicht erkannt, denn erst über 100 Jahre danach gelang eine nähere Bestimmung durch einen gewissen Gottfried Kirch. Dieser Mann war es dann auch, der den ‹Zerstörer› beobachtete, wobei er ihn mit einem Teleskop entdeckte, was auch in der Geschichte der Kometenentdeckung erstmalig geschah. Das war im Jahre 1680. Bei diesem Durchzug war der ‹Zerstörer› sehr lange sichtbar, und zwar vom 14. November 1680 bis zum 19. März 1681. Er zog auch einen gigantischen Schweif von 80° Länge hinter sich her, was einer typischen Erscheinung dessen entspricht, wenn ein Komet sehr dicht an der Sonnenoberfläche vorbeizieht. So hat mir Ptaah auf der Grossen Reise die Sache erklärt. Entdeckt hat Kirch den ‹Zerstörer› nicht absichtlich, sondern nur durch eine glückliche Fügung, als er den Planeten Mars beobachtete. Nun, die SOL-System-Kometen, die auch als ‹kosmische Leuchtfeuer› bezeichnet werden, unterliegen den SOL-System-mechanischen-Gesetzen, und sie sind feste Mitglieder unseres Sonnensystems. Dies auch dann, wenn sie sich oft sehr weit in den Weltenraum jenseits des fernsten Planeten Pluto in die beiden Gürtel hinausbewegen, woher sie ursprünglich gekommen sind resp. kommen. Auf ihren geschlossenen Bahnen kehren sie früher oder später immer wieder in das innere Sonnensystem zurück – oftmals auch in gefährliche Nähe der Erde –, eben oft erst nach Jahrhunderten, Jahrtausenden oder nach vielen Jahrmillionen. Im 19. Jahrhundert, als die Erdenmenschen astrophysikalische Untersuchungsmethoden erfanden, wurden erstmals in bezug der Natur der Kometen auch Einzelheiten erkannt und bekannt. So wurde immer klarer, dass Schweifsterne eigentlich nur verhältnismässig kleine Körper sind, die jedoch sehr dramatische Veränderungen durchmachen, wenn sie in Sonnennähe kommen und durch deren Strahlungen die Ausbildung der Kometenschweife erfolgt, eben das eigentliche Merkmal oder Wahrzeichen der Haarsterne. Also zählen Kometen zu den Kleinobjekten unseres Sonnensystems. Im Gegensatz zu den Planeten bewegen sich die Kometengebilde meist auf sehr langgestreckten elliptischen Bahnen mit Exzentrizitäten. Somit sind Kometen – mit wenigen sporadischen Ausnahmen – in periodischen Abständen immer wiederkehrende Himmelsobjekte, wobei deren Umlaufzeiten jedoch sehr unterschiedlich sind. Langperiodische Schweifsterne weisen eine Umlaufzeit um unsere Sonne von mehr als 200 Jahren auf, während andere – wie bereits von dir und mir erwähnt – viele Millionen Jahre für ihre Wiederkehr benötigen, wobei mehrere hundert Millionen Jahre keine Seltenheit sind. Gegensätzlich dazu stehen die kurzperiodischen Kometen, die sehr häufig in Sonnen- und Erdnähe kommen. Diverse dieser Kurzperiodischen wurden durch die Massen der SOL-Planeten sowie durch die Masse der Sonne derart beeinflusst, dass sie nicht mehr weiter als bis in die Nähe der Bahn des Planeten Jupiter gelangen, wo sie dann Umkehr halten und wieder ihre systeminnere Reise von neuem antreten. Im Gegensatz zu den Planeten selbst, die sich in der sogenannten Hauptebene des Sonnensystems bewegen, gibt es bei den Kometen alle erdenklichen Bahnneigungen. Und dabei muss auch gesagt sein, dass die Schweifsterne im Vergleich zu Planeten und Monden sehr kleine und massearme Himmelsobjekte sind und dass deren Durchmesser im Bereich von wenigen hundert Metern nur bis etwa 70 Kilometer reicht. Dies im Normalfall, wenn es sich nicht um einen sogenannten Riesen oder Überriesen handelt, der erdgross oder noch grösser sein kann. Der eigentliche Kern besteht aus Gestein sowie Staub und gefrorenem Wasser, so aber auch aus Ammoniak und Methan usw. Sichtbar sind die Kometengebilde nur infolge ihres Schweifes, denn wäre dieser nicht, könnte man sie im dunklen Weltenraum nicht sehen. Wenn die Objekte in die Nähe der Sonne kommen, etwa – je nach Grösse – auf 4 bis 12 Astronomische Einheiten heran, dann verdampfen die Gase des Kometen und bilden den Schweif, der Tausende, Hundertausende oder gar Hunderte Millionen von Kilometern lang sein kann, eben je nach Grösse und Beschaffenheit des Kometen. Auch der Durchmesser des Schweifes kann bis zu 100 000 Kilometer und mehr betragen. Gasgemisch und Staub usw. lassen den Kometen erst nur als im Sonnenlicht reflektierendes, verschwommenes Fleckchen erscheinen, doch haben die gasförmigen Bestandteile im Spektrum der Kometenkoma auch ein Eigenleuchten. Gelangt der Komet immer mehr in Sonnennähe, dann wird der Strahlungsdruck und der ‹Sonnenwind› natürlich stärker und bläst vom Kometen den Staub und die Gase weg, wobei die Koma resp. der Schweif des Kometen entsteht, und zwar entgegengesetzt der Sonne, weil der Teilchenstrom ja vom Zentralgestirn her auf den Kometen trifft. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass trotz der sehr geringen Eigendichte des Kometen und durch dessen eigenleuchtende gasförmige Bestandteile und durch die Reflexion des Sonnenlichtes, dieser zu leuchten beginnt und für das menschliche Auge sichtbar wird. Zu erwähnen ist noch, dass die Schweifbestandteile durch die energiereichen Bestandteile der Sonnenstrahlung zum Leuchten angeregt werden. Das ist das, was ich von Ptaah auf meiner Grossen Reise gelernt habe.

Quetzal: … Und du sagst noch, dass du seit deinem Zusammenbruch Gedächtnisschwierigkeiten hättest. Deine Darlegungen sind sehr korrekt. Dein Gedächtnis ist phänomenal. Nun aber, lieber Freund, möchte ich mich mit dir noch in eigener Sache unterhalten. Meine Zeit wird langsam knapp.

Billy: Dann leg los, mein Sohn. Meinerseits habe ich für heute auch keine Fragen mehr.

Fragen aus dem Publikum zum Kontaktbericht vom 1. Mai 1989 (Anm.: Florena)

Frage: Wenn ich die Arahat Athersata-Ebene betrachte, dann müssten doch die Geistformen, die sich in ihr befinden, eigentlich geringfügige bis grössere unterschiedliche Evolutionsstufen haben, etwa so wie bei den Menschen, nur sehr viel feiner abgestuft. Also so, dass jene Geistformen, welche sich noch nicht lange in der Arahat Athersata-Ebene befinden, die niedrigsten, und jene, welche kurz vor dem Übertritt in die nächste Ebene stehen, die höchsten Evolutionsstufen haben?

Billy: Ja, das ist richtig, denn die Evolution ist eine stufenlose Entwicklung des Lernens und Erkennens sowie des Erarbeitens von wahrer Liebe, von Wissen und Weisheit. Und dieser Prozess ist sowohl bei allen grobmateriellen Lebensformen gegeben wie auch in allen Bereichen der Geistformen in deren reinen Geistenergie-Ebenen. Folgedessen gibt es in jeder WIR-Form – ob materiell oder geistig – niedere und niedrigste resp. höhere und höchste Evolutionsstufen.

Frage: Da sich auch die Geistformen der Arahat Athersata-Ebene weiterevolutionieren müssen, wie auch jede der höheren Geistformen in den Ebenen danach, muss für sie doch auch eine Wissensquelle existieren, vielleicht in Form einer besonders hoch entwickelten Geistform in der Arahat Athersata-Ebene?

Billy: Nein, in der Arahat Athersata-Ebene, wie auch in jeder anderen höheren Ebene, kommen die diesbezüglichen Impulse von der nächsthöheren Ebene, wie aber auch aus den Speicherbänken der eigenen Ebene. Bei den Erdenmenschen oder wie bei sonst allen menschlich-materiellen Lebensformen im gesamten Universum sind ebenfalls die Speicherbänke von wichtigster Bedeutung, wie aber auch die erste Reingeist-Ebene Arahat Athersata, aus der in die Speicherbänke Wissensimpulse abgelagert werden. Je nach Entwicklung der materiellen Lebensformen – in diesem Fall also die Menschen –, nehmen diese unterbewusst diese abgelagerten Informationen aus der höheren Ebene via die Speicherbänke auf, arbeiten damit und gewinnen dadurch die Entwicklung, folglich sie also evolutionieren.

Frage: Wenn ich die Geistform Nokodemions betrachte, dann müsste sie – ehe sie nochmals aus der Arahat Athersata-Ebene reinkarnierend in eine materielle Menschenform im materiellen Universum zurückkehrte – meinen Überlegungen gemäss innerhalb der Arahat Athersata-Ebene eine sehr hohe Evolutionsstufe eingenommen haben – etwa kurz vor dem Übergang in die nächste Ebene?

Billy: Ja. Auch das ist richtig. Nokodemions Reingeistform war in der Arahat Athersata-Ebene bereits sehr hoch entwickelt, als der Beschluss zur Rückkehr in einen materiellen Menschenkörper gefasst wurde, wobei die Durchführung allerdings nur durch das massgebende Eingreifen der höchsten Ebene, der Petale-Ebene, ermöglicht werden konnte. Dies darum, weil für die Geistform Nokodemions eine besondere Konsistenz-Veränderung geschaffen werden musste, durch die allein es ermöglicht werden konnte, dass die Geistform in einen menschlichen Körper zurückzukehren vermochte.

Frage: Also ist es so, dass die Nokodemion-Geistform im Bereich des materiellen Universums die höchste denkbare geistige Entwicklungs- und Wissensstufe einnimmt unter allen menschlichen Lebensformen?

Billy: Ja. Das ist richtig. Diese Wissens-Entwicklungsstufe bezieht sich jedoch wirklich nur auf die Belange des Geistes, der Schöpfung, der Absolutum-Formen, die Geist-Energie, die Geistebenen und auf die Kraft der Geist-Energie usw. Dabei reicht dieses Wissen und die Evolutionsstufe nur bis hinauf zur höchsten Ebene des Arahat Athersata.

Frage: Das würde also bedeuten, dass dieser Geistform keinerlei Wissensquelle und keinerlei Speicherbänke verschlossen sind bis hinauf zur Arahat Athersata-Ebene? Folglich also die Nokodemion-Geistform die einzige Geistform im materiellen Universum ist, die nicht nur über das höchste Geisteswissen verfügt, sondern dieses auch noch stetig auf höchster Ebene erweitert und vorantreibt, eben weil sie alle Wissensquellen bis hinauf zur Arahat Athersata-Ebene zu nutzen vermag.

Billy: Ja. Denn es ist die Notwendigkeit gegeben, dass die Nokodemion-Geistform in dem Zeitraum, da sie wieder einen materiellen Menschenkörper belebt, auch im Wissen der Arahat Athersata-Ebene weiter evolutioniert. Das muss darum so sein, weil die Geistform, wenn sie dereinst wieder in ihre ursprüngliche Reingeist-Ebene zurückkehrt, auf der höchsten Ebene keiner Liebe und Weisheit und keinem Wissen verlustig gegangen ist, sondern ungehemmt auf dem Weg des Übergangs zur nächsthöheren und feineren Reingeist-Ebene weiter vorankommen kann.

Frage: Ist das das Geheimnis, das die Plejaren zu ergründen versuchten?

Billy: Ja. Das heisst, das war 1989 noch so, als ich mit Quetzal in bezug des mir zugespielten Photos sprach. Inzwischen haben die Plejaren das Geheimnis ergründet und gelöst.

Frage: Ich habe eine weitere Frage zu den Söhnen Nokodemions und Henoks: Sie haben sich ja verpflichtet, die Mission der Wissensverbreitung der Geisteslehre im gesamten Universum zu verbreiten und dieser Mission treu zu bleiben. Ich nehme an, dass das gleiche auch für die Söhne der Söhne Nokodemions und Henoks und wiederum für deren Söhne galt? Im weiteren nehme ich auch an, dass sich diese Verpflichtung bis heute erhalten und auch auf alle Nachkommen übertragen hat, die zur heutigen Zeit leben. Und auch zukünftig wird sich wohl alles so übertragen.

Billy: Ja, wobei etliche ihrer Bestimmung aber nicht gerecht werden und also ihre Verpflichtung nicht wahrnehmen. In diese Verpflichtung eingeordnet ist eine lange Kette von Nokodemions und Henoks Nachkommen resp. Söhnen.

Frage: Aber eingeschlossen in die Mission sind seit alters her wohl auch die Töchter Nokodemions und Henoks, deren Linien genauso stark sind wie jene der Söhne. Kannst du dir denken, was deren Aufgabe ist?

Billy: Es ist sehr wohl anzunehmen resp. es ist so, dass ihre Aufgabe die jeder weiblichen Lebensform ist, nämlich weibliche und männliche Nachkommen ins Leben zu bringen und also das Leben weiterzugeben. Ihre Pflicht ist aber auch, das Leben, die Liebe und das Wissen sowie die daraus resultierende Essenz, die Weisheit, zu schützen, zu bewahren und an die Nachkommen weiterzugeben, damit auch diese den rechten Weg wandeln und durch ihr Wirken das Wissen und die Verpflichtung weitertragen bis in die fernste Zukunft.

Frage: Demzufolge nehme ich auch an, dass es sich bei zumindest einigen Kerngruppe-Mitgliedern, die sich eine Kerngruppe-Mitgliedschaft bestimmt haben, um fernste Nachkommen der Nachkommen Nokodemions und Henoks handelt?

Billy: Ja, um sehr weit entfernte Nachkommen; und es sind nicht nur einige, die dieser Linie angehören.

Frage: Ich gehe davon aus, dass es sich bei den sogenannten Strafinkarnationen, denen jene Kerngruppe-Mitglieder eingeordnet waren, die bestimmungsmässig in der Kerngruppe sind, gar nicht um Strafinkarnationen handelt, weil das für mich gemäss der Geisteslehre gar keinen Sinn machen würde. Ich sehe es eher so, dass diese, als sie erkannten, dass sie als Träger der Mission und Aufgabe ihrer Verpflichtung untreu geworden waren, nach einem Weg suchten, die Mission und die damit verbundene Aufgabe in sich fester zu verankern.

Billy: Ja, so kannst du es sagen. Die ihrer Mission Getreuen haben die massgebenden Impulse aus den Speicherbänken wahrgenommen, sie richtig entziffert und zur Anwendung gebracht, folglich sie den Weg der Mission suchten, fanden und auf diesem, wie seit alters her, nun einhergehen. Einerseits dient die Mission und ihr Einsatz dafür in erster Linie der eigenen Evolution, und andererseits dazu, auch selbst die Menschen zu belehren und ihnen Liebe, Wissen und Weisheit sowie inneren Frieden und innere Freiheit, Ausgeglichenheit und Harmonie zu vermitteln.

Frage: Der Zweck dieser Inkarnationen auf der Erde ist also nicht nur der, die Erdenmenschen zu belehren, sondern in erster Linie der, selbst das Wissen um die Mission und die damit verbundene Aufgabe letztendlich derart tief in sich zu verankern, dass in ferner Zukunft kein Abweichen mehr möglich ist?

Billy: Quetzal würde jetzt sagen: Das ist von Richtigkeit.

Frage: Ich nehme an, dass sich nicht nur Ptaah, Semjase und Quetzal in der Srutin-Evolutionsstufe befinden, sondern auch der Geistformträger Nokodemions und Henoks. Und ich nehme weiterhin an, dass er diese Stufe schon sehr lange vor ihnen erreicht hat. Ist es so, dass er bewusstseinsmässig bereits um eine oder mehrere Stufen weiter ist als Ptaah, Semjase und Quetzal?

Billy: Die Evolutionsebene Srut beginnt bereits vor dem Erreichen des Ischwisch-Standes. Der Stand des Srutin ist Teil der Srutin-Evolutionsebene. Wenn nun Nokodemions Geistform eine sehr hohe Evolutionsstufe hat, dann bedeutet das nicht, dass der Mensch, in dem diese Geistform reinkarniert ist, deshalb etwas anderes als ein einfacher Mensch wäre. Sein Bewusstsein und die daraus hervorgehende Persönlichkeit sind zwangsläufig den gegenwärtigen menschlich-evolutionsmässigen Verhältnissen angepasst, was bedeutet, dass sie also – ganz real gesehen – recht primitiv ist, auch wenn das Wissen der geistigen Belange hoch ist, das es ermöglicht, bis in hohe Speicherbänke vorund einzudringen. Ein Vorgang, der nur durch die Zuhilfenahme der Geistenergie, deren Kraft und deren Wissen und Weisheit möglich ist. Das Bewusstsein und die daraus hervorgehende Persönlichkeit können nicht eins zu eins mit der Geistform umgesetzt werden. Eine Geistform beinhaltet immer eine viel höhere Evolutionsstufe als das Bewusstsein und dessen Persönlichkeit. Das Bewusstsein ist immer den Umständen der Lebensform, deren Lebensbedingungen und ihrer Umwelt angepasst. Dadurch wird verhindert, dass durch zuviel Wissen usw. ein bewusstseinsmässiger Schaden in Erscheinung treten kann. Und wenn nun die Nokodemion-Geistform trotz ihrer hohen Entwicklung in einem Menschen lebt, dessen Bewusstsein in bezug des Geisteswissens höher entwickelt ist als eben bei den Mitmenschen allgemein, dann ist das auch nur möglich durch gewisse verändernde Massnahmen, die durch die Petale-Ebene ermöglicht wurden.

Frage: Die Geistform Nokodemions muss ungeheuer stark sein, sehr viel kraftvoller als jede andere Geistform im materiellen Universum. Ist es das, was dem heutigen Träger resp. Menschen, der diese Geistform in sich trägt, ermöglicht hat, das Wissen Ptaahs nicht nur einzuholen, sondern derart weit zu überflügeln, dass er zum obersten Berater und Lehrer der plejarischen Geistführerschaft ernannt wurde? Immerhin hat er ja in bezug aller geistigen Belange ein umfassenderes Wissen, als dies Ptaah eigen ist. Und dieses Wissen hat er sich in einer Zeit angeeignet, die einem winzigen Bruchteil von Ptaahs Alter entspricht.

Billy: Das beruht aber nur darauf, dass der Nokodemion-Geistformträger die Möglichkeit hatte und hat, alle Nokodemion-Speicherbänke und Henok-Speicherbänke sich nutzbar machen zu können, weil er als einziger die frequenzmässige Möglichkeit hat, in diese Speicherbänke einzudringen.