Die Persönlichkeit - Ihre Bildung und ihr Wert für die Evolution des Menschen

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Die Persönlichkeit - Ihre Bildung und ihr Wert für die Evolution des Menschen

Einführung

Die Persönlichkeit, meine Persönlichkeit – welch bedeutungsvolle Worte! Wenn ich diese beiden Worte langsam und mit Bedacht ausspreche, denke ich an Verantwortung, Achtung, Respekt, Liebe, Freude und Glück. Es ist es wert, sich über die eigene wie im allgemeinen über die Persönlichkeit Gedanken zu machen. Die Fragen, die dabei auftauchen, können wir in der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre der Schöpfungsenergie, Lehre des Lebens› finden. Eine der wichtigsten Fragen für mich lautet: Wann und wo beginnt die Entwicklung der Persönlichkeit? Der Mensch beginnt sein aktuelles Leben eigentlich am 21. Tag nach der Zeu- gung im Mutterleib und nicht wie verschiedentlich anders behauptet wird, am Tag der Zeugung oder bei der Geburt. An diesem Tag reinkarniert die Schöp- fungsenergie in den Embryo und belebt ihn gemeinsam mit dem sich inkarnie- renden Bewusstsein und der Persönlichkeit, beide neu und unbelastet, vom Gesamtbewusstseinblock im Jenseitsbereich geschaffen. Diese drei Faktoren, die Schöpfungsenergie, das Bewusstsein und die Persönlichkeit sind der Grundstein für das Leben des Menschen mit der Aufgabe der bewussten Evolution. Diese grundlegende Aufgabe wird aber leider vom Menschen oft vernachlässigt, weil er es nicht besser weiss, oder weil es ihm nicht gelehrt wurde. Die ersten Jahre in unserem Leben sind sehr wichtig und prägend. Die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten und das ganze Umfeld haben einen enormen Einfluss auf die Entwicklung des Babys bzw. des Kleinkindes, da sie ihm das Leben ‹praktisch vorleben› und deren Einfluss viel grösser ist, als sie es sich oft vorstellen. In diesen ersten Jahren beginnt die Bildung der Persönlichkeit, Schritt für Schritt. Der heranwachsende Mensch nimmt sich und sein Umfeld immer bewusster wahr. Für kleine Kinder ist ihr Zuhause das Nonplusultra, sie denken, so ist es ‹normal›, auch wenn es sehr häufig nicht gut und proble- matisch ist. Mit der Zeit entwickeln sich das Bewusstsein und die Persönlich- keit immer weiter, und zwei wichtige Aspekte gewinnen immer mehr Bedeu- tung, die Selbsterziehung und die Selbstverantwortung; aber auch hier fehlt oft die belehrende Begleitung im jungen Alter – und oft auch bei schon älteren Menschen. Der/die heranwachsende Jugendliche möchte gern seine/ihre Entscheidungen treffen, seine/ihre Gedanken in die Tat umsetzen, eigene Wege gehen, sich ab- grenzen, Neues ausprobieren usw. Ob der Mensch es wahrnimmt oder nicht, er bildet seine Persönlichkeit immer weiter, sein ganzes Leben lang. Leider ist der materielle Wert viel präsenter als der schöpferische, der oft sehr verkümmert ist. Es gibt Kurse, die die Anleitung liefern: Wie werde ich gesund, wie komme ich zu Reichtum, wie werde ich schlank, wie werde ich erfolgreich. Es gibt Tanzkurse, Kochkurse, Nähkurse, Fitnesskurse usw. usf. Der Mensch ist oft so beschäftigt, dass er nicht einmal merkt, wie er am Sinn des Lebens vorbeilebt. Es lohnt sich innezuhalten und den wahren Sinn und Wert des Lebens zu suchen und zu finden. Mir ist ein Satz wichtig geworden: «Was der Mensch sucht, das wird er finden.» Die Wahrheit ist aber die, dass das materielle Leben mit dem Körper vergehen wird. Natürlich sind unsere Ge- sundheit und die materiellen Bedürfnisse von Bedeutung, aber die bewusste Entwicklung der Persönlichkeit darf nicht vernachlässigt werden. Da stellt sich die Frage: «Was ist sie, wie kann ich sie in guter Weise formen und Einfluss auf die positive Entwicklung meiner Persönlichkeit nehmen?» Die Ausführung, die uns BEAM (‹Billy› Eduard Albert Meier) im 765. Kontaktbericht darbietet, gibt uns eine gute Erklärung und zeigt, wie komplex unsere Persönlichkeit ist und welchen Einfluss sie auf den Lebensverlauf hat. Mich hat dieser Text sehr angesprochen und zum Nachdenken angeregt.
Maria Friedel, Deutschland

Die Persönlichkeit - Ihre Bildung und ihr Wert für die Evolution des Menschen

Auszug aus dem 765. Kontakt vom Mittwoch, 3. Februar 2021, 22.57 Uhr

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Erklärung von ‹Billy› Eduard Albert Meier, BEAM

Billy: Was nun das Bewusstsein, die Persönlichkeit und den Charakter be- trifft, so ist folgendes dazu zu erklären: Die irdische Psychologie und Philosophie haben leider bis heute noch immer keine Erkenntnis, wie sie auch noch keine Einsicht in bezug darauf gewonnen haben, was unter den Werten Bewusstsein, Persönlichkeit und Charakter zu verstehen ist. Folgedem wissen sie auch heute noch immer nicht, dass der Charakter des Menschen nicht ein Bestandteil der Persönlichkeit und dieser auch nicht in diese integriert ist. Was diesbezüglich fälschlich seit alters her durch die diversen Philosophien und Psychologierichtungen ersonnen und ‹ge- lehrt› wurde und noch heute wird, ist leider falsch und entspricht einer Irrlehre sondergleichen. Und dies ergibt sich durch ein menschliches Ersinnungsprodukt in Form einer erstellten Hypothese, resp. einer unbewiesenen Annahme, Aus- sage, Auffassung, Meinung, Ahnung, Vermutung und Spekulation, die fälschlich für sich in Anspruch nimmt, richtig und korrekt zu sein, obwohl sie grundfalsch ist. Dabei wird exakt das Gegenteil, eben das real Wirkliche, nicht einmal nur ideenmässig fakultativ in Betracht gezogen, folglich die in die Hypothese ver- rannten Wissenschaften der Psychologie und Philosophie vehement jede reale Erklärung hinsichtlich dessen bestreiten, was das Bewusstsein, die Per- sönlichkeit und der Charakter effectiv sind. Also wird auch derbezüglich, wie diese aufgebaut und in welcher Art und Weise sie im Menschen erschaffen werden, nur an dem festgehalten, was seit jeher als Falschlehre verbreitet wird. Infolge ihres Unwissens und ihrer Unkenntnis bestreiten die Psychologie und die Philosophien krampfhaft die reale Wirklichkeit und suchen durch das Durch- setzen ihres Glaubens an die Hypothese die reale Wahrheit zu unterdrücken. Und dies wird besonders vehement getan, seit die Psychologie im 19. Jahr- hundert ihren Durchbruch geschafft hat, folglich seither erst recht die Hypo- these in bezug darauf falsch definiert und missgelehrt wird, was das Bewusst- sein, die Persönlichkeit und der Charakter des Menschen wirklich sind und wie und wodurch sie entstanden und wohin sie belangen. Wie seit eh und je wird durch die Psychologie und Philosophie versucht, die gesamten Hypothesen der Wissenschaften als effectives Wissen darzustellen, und zwar obwohl vielfach nicht effective wahre Erkenntnisse, sondern nur falsche Erklärungsformen infolge Vermutungen resp. Hypothesen gegeben sind, die oft Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte ‹gepflegt› werden, ehe sie als richtig oder falsch bewiesen werden können. Während all dieser Zeit jedoch wird stur eine Richtigkeit einer Sache behauptet, obwohl sie nur einer Hypo- these entspricht, die sowohl in bezug auf eine Richtigkeit einer Wahrscheinlichkeit ebenso entsprechen kann, wie auch einer Unwahrscheinlichkeit. Grund- sätzlich wird dies jedoch von den Hypothetikern durch fadenscheinige und an- geblich logische Aussagen bestritten, um ihr Unwissen und Unverstehen zu kaschieren. Eine falsche Aussage, die in Wirklichkeit nur auf einer völlig falschen und erfundenen Vermutungsbehauptung beruht, die jedoch zur Gläubigkeit führt und demgemäss formuliert wird, bleibt und entspricht jedoch trotzdem nur eine unbewiesene Annahme, Vermutung und eben eine Hypothese, der eine Gültigkeit herbeizureden versucht wird, um sie als Richtigkeit zu verifizie- ren, wodurch sie als geeignet erscheinen und richtig erklärt werden soll. Die Philosophie und Psychologie entstanden bereits vor sehr langer, uralter Zeit in fernster Vergangenheit, und zwar führt das Ganze bereits zu den ersten denkenden Menschen in der Urzeit zurück, als damals die ersten urtümlich- primitiven Menschenformen der ersten Denkweisen fähig wurden. Dies, wäh- rend die heutige Psychologie nur eine kurze Geschichte aufweist, die offiziell erst im 19. Jahrhundert begann, wobei diese Disziplin aber aus den Wurzeln der Frühpsychologie herauswachsen konnte, die sich seit dem Aufkommen der Urmenschen über Jahrmillionen bis in die heutige Zeit entwickelte und die, wie ich erwähnte, weit in die Vergangenheit zurückreicht, jedoch heute als anerkannte Wissenschaft und als Berufsbezeichnung mit einem Mastertitel ‹gekrönt› wird, wenn zuvor ein Bachelorabschluss bestanden wird. Die philosophisch und psychologisch bedingten falschen und irreführenden Hypothesen, die in der heutigen ‹modernen› Zeit bezüglich einer Definition des Bewusstseins und der Persönlichkeit kursieren, spukten bereits seit alters her in den Gehirnen der Menschen herum, und zwar insbesondere in bezug auf die Psychologie und Philosophie. Dadurch sind weitreichende und immer seltsamere Hypothesen und Phantasieblüten daraus entstanden, die irrefüh- render nicht sein können und etwas ‹erklären›, was in realer Wirklichkeit nicht so oder eben effectiv anders ist, als alles ‹erklärt›, dargestellt und ‹verstanden› wird. Nun, Tatsache ist, dass sich die Menschen seit Urzeiten mit psychologischen Fragen beschäftigen, und dies besonders in wissenschaftlicher Weise seit dem 19. Jahrhundert, wobei diese Wissenschaft selbst jedoch eben noch jung ist und erst begann, als sich die Menschen auf die naturwissenschaftliche Suche nach dem machten, was die Menschen im Innersten ausmacht. Daher weist die Psychologie zwar eine lange Geschichte bis in die fernste Vergangen- heit bis hin zu den ersten Menschen auf, doch hat sie trotzdem nur eine sehr kurze Geschichte seit ihrer wissenschaftlichen Grundlegung im 19. Jahrhun- dert, als die wissenschaftliche Gedächtnisforschung begann, und zwar Jahr- millionen später nach den Urzeiten, als die ersten primitiven Menschen sich mit ersten psychologischen Fragen befassten, jedoch von Psychologie noch nicht die geringste Ahnung hatten. Nun, wenn eine Vermutung resp. Hypothese in eine Form einer als logisch de- klarierten Aussage formuliert wird, obwohl es sich nur um eine Annahme oder gar um eine pathologisch bedingte irreführende und bewusstseinsverküm- mernde Phantasie handelt, wie beim Glauben an einen Gottschöpfer, so kann dies nicht nur nicht bewiesen und nicht verifiziert werden, sondern ist klar als Wahneinbildung erkennbar und kann gemäss klarem Verstand und klarer Ver- nunft keine Gültigkeit haben, aber trotzdem geeignet sein, um unbewusster- weise selbstbetrügerische Visionen und Erscheinungen aller Art hervorzurufen, die durch den Wahnglauben ebenso durch Selbstbetrug als wahr und echt ge- wähnt und erklärt werden. Dies, weil durch den Glaubenswahn die effective reale Wirklichkeit nicht mehr erkannt wird, geschweige denn, dass noch das notwendige Verständnis in bezug auf die Wahrheit gewonnen werden kann, und zwar auch in der Hinsicht – weil es ja explizit bei allem bisher Gesagten besonders um die Persönlichkeit des Menschen geht –, dass in bezug auf die Frage, woraus und aus welchen Faktoren die Persönlichkeit des Menschen besteht, folglich diesbezüglich völlig falsche Voraussetzungen angenommen und zur falschen Beurteilung benutzt werden. Seit eh und je werden die alten und neuen Philosophen und auch die neuesten der Gegenwart herangezogen und diesen sinnlos nachgeplappert, was sie sich als Faktor Persönlichkeit zusammenphantasiert haben, ohne auf den springen- den Punkt zu kommen und zu verstehen, was die Persönlichkeit effectiv ver- körpert. Auch die neuesten Philosophen und Psychologen plappern nur den althergebrachten Falschlehren nach, ohne sich selbst um die reale Wirklichkeit zu bemühen, um endlich herauszufinden, was die Persönlichkeit des Men- schen effectiv ist und was nicht, worauf sie fundiert und wie sie gebildet wird, vor allem aber auch, wie sie funktioniert und dass sie nichts mit dem Charakter zu tun hat. Die Persönlichkeit ist nicht das Ergebnis von Charakter, Verhalten und deren Bewertung, wie irrtümlich von der gesamten irdischen Psychologie und Philo- sophie angenommen und behauptet wird, denn die Persönlichkeit umfasst sehr viele andere Aspekte, die aus einer grossen Zahl verschiedener individueller und anthropologischer Grundlagenmerkmale bestehen, die in jeder Beziehung das gesamtumfängliche Menschseinverhalten bestimmen.
Die umfassende Individualität in ihrer gesamten ausgeprägten Unverwechsel- barkeit und Divergenz resp. Entgegensetzbarkeit und Auseinandersetzbarkeit sämtlicher Wesensfaktoren bildet den effektiven Grundstock der Persönlich- keit des Menschen, die als absolute Besonderheit und Einzigartigkeit das menschliche Bewusstsein zum Ausdruck bringt. All die vielen Wesensfaktoren als verstand-vernunft-erkennbare und damit feststellbare, besondere, einzig- artige und nur einem verstand-vernunftbegabten Wesen eigens naturvorge- gebenen Faktoren machen es dem Menschen möglich, sich durch eigene evolutive Bemühungen seine ureigene Persönlichkeit zu schaffen, die einmalig, beson- ders, einzigartig und niemals gleicherart wie die eines anderen Menschen ist. Die Grundsatzvoraussetzungen von Persönlichkeitsfaktoren zur Bildung einer Persönlichkeit entsprechen bestimmten Werten von Wesensarten, die jeder Mensch von Grund auf selbst zu erarbeiten hat, und durch die er – wenn alle Werte richtig und evolutiv erarbeitet und ausgearbeitet werden – diese um- setzt und zu seiner ihm alleinigen eigenen Persönlichkeit formt. Diese bedarf jedoch nicht nur einer einfachen Entwicklung, sondern auch einer gesunden Psychologieschulung, denn daraus bildet sich dann ein nur dem betreffenden Menschen eigenes, effectiv individuelles Persönlichkeitsbild, das mit persön- lichen Emotionen und sonstig allen Aspekten daraus hervorgeht, mit sehr viel- fältigen Bedeutungen und Wirkungen usw. Alles ergibt sich einzig aus den zahlreichen vielfältigen Wesensarten, die der Mensch aufarbeiten und sich zu eigenen persönlichen Werten formen muss, die dann je nach der aufgear- beiteten Anzahl und dem Stand des Resultates dem Persönlichkeitswert ent- sprechen. Die gesamte hohe Anzahl von rund 100 der zur Persönlichkeitsentwicklung erforderlichen Wesensarten bedingen eine fortlaufende bewusst-gedanken- intensive Auf- und Ausarbeitung, die beim grundsätzlich lebenslang andauern- den Lernvorgang die Persönlichkeit stetig wertig stärkend weiterentwickeln. Dabei ist jedoch von Bedeutung, inwieweit dieser Bewusstseinsentwicklungs- prozess und damit grundlegend auch der Persönlichkeitsentwicklungsprozess in bewusster Art und Weise gepflegt und durchgeführt werden. Leider ist dies- bezüglich die Tatsache die, dass seit alters her nur eine geringe Minorität sich bewusst um ihre Persönlichkeitsentwicklung und deren Pflege sowie die Be- wusstseinsentwicklung bemüht, während das Gros aller Völker diese lebens- wichtige evolutive Entwicklungsnotwendigkeit sträflich vernachlässigt, dumpf dahinlebt und sich nichtslernend durch gleichartig gesinnte Volkführende da- hintreiben und zudem ausbeuten lässt. Leider bemüht sich effectiv nur ein sehr geringer Teil der Menschen der Erde, aus persönlichem und menschheitsgemeinsamem Interesse, wie auch zum Wohl und Frieden sowie zum Fortschritt der gesamten Erdenmenschheit, um bewusst das Erlernen und Entwickeln eines äusserst wichtigen Bewusstseins- standes und damit auch eine hochwertige evolutive Persönlichkeitsentwick- lung zu fördern. Das Unterlassen oder nur halb- oder teilweise Entwickeln des Bewusstseinszustandswertes sowie der Persönlichkeit führt zwangsläufig nicht nur zu gravierenden Mängeln in bezug auf Verstand und Vernunft, sondern in erster Linie zur Vernachlässigung in bezug auf die Intelligentum-Entwicklung. Und exakt und explizit ist das auf einen hohen Bewusstseinsgrad bedingte Intellektum der massgebende Energiefaktor, der den Verstand, die Vernunft und damit auch das Erfassen, Entscheiden, Auswerten und Handeln bestimmt sowie die gesamte Art, den Zustand und den Wert der Persönlichkeit sowie deren Wirken auf die gesamte Lebensführung, wie folgedem auch in bezug auf den Aufbau und die Entwicklung des Charakters und all dessen Eigen- schaften. Und dies ist explizit einzig und allein die Aufgabe und das Wirken der Persönlichkeit, die durch eine 77wertige Eigenschaftenentwicklung zu dem wird, was sie ist, um dann durch all ihre entwicklungsgemäss gewonne- nen Werte – separatisiert von ihnen – den Charakterblock mit all seinen Eigen- schaften zu schaffen. Und zwar erfolgt dies gemäss all den von der Persönlich- keit ureigens selbst aus den 77 Faktoren heraus in guten oder schlechten, besten, halbwertigen oder nichtig erarbeiteten Persönlichkeitswerten oder Persön- lichkeitsunwerten, die sich im Charakter und dieser wiederum im Bewusst- seinsblock ablagern, um dann selbständig positiv oder negativ wirkend tätig zu sein, und zwar je nachdem, wie sich gemäss der Persönlichkeitswerte im Bewusstsein positive oder negative Impulse bilden, die vom Charakter auf- genommen werden und gemäss dessen Eigenschaften selbständig auf das Verhalten des Menschen einwirken und er die betreffenden Charaktereigen- schaften in Bewegung setzt und nach aussen im Positiven oder Negativen auslebt. Zu erklären ist weiter, dass die beiden genannten hohen Werte, die Bewusst- seinsentwicklung sowie die Persönlichkeitsentwicklung, in keinerlei Weise mit dem Charakter oder mit irgendwelchen seiner Eigenschaften in irgendeinem Zusammenhang stehen, folglich der Charakter weder das Bewusstsein noch die Persönlichkeit bildet noch diese verkörpert. Folgedem sind das Bewusstsein und die Persönlichkeit resp. die Persönlichkeitshaltung und Bewusstseins- haltung nicht charakterbedingt, denn grundsätzlich werden der Charakter und dessen Eigenschaften, wie auch die daraus resultierenden Verhaltens- und Handlungsweisen erst durch den notwendig erarbeiteten Stand des Bewusst- seins und die sich gesamthaft daraus entwickelte Persönlichkeit gebildet und geformt. Und dies erfolgt je gemäss der folgerichtigen resp. logischen Verarbei- tung und der sich daraus ergebenden Entwicklung aller vielfältigen 77 Wesens- arten, die zur Persönlichkeitsentwicklung von Natur aus vorgegeben sind und alle in ihren vielen einzelnen Inhaltswerten aufgearbeitet, entwickelt und ge- formt werden müssen. Werden alle diese hohen Werte jedoch nicht bewusst verarbeitend aufge- nommen und folgedem auch nicht bewusst entwickelt und gepflegt, dann er- folgt nur eine naturgemäss vorgegebene arkane resp. dem Bewusstsein unzu- gängliche und sozusagen verschwiegene und dadurch auch mindere und un- präzise sowie orphische resp. nebulöse Persönlichkeitsentwicklung ohne auf- fällige Sonderwerte. Und das entspricht einer niedrigen Entwicklung der Per- sönlichkeit, wie diese in der Geheimwissenschaft resp. in deren ‹Arkane Lehre› beschrieben wird, wie auch das Moment der Persönlichkeitserkennung beim Menschen. Das bedeutet, dass – insofern der einen anderen Menschen be- obachtende Mensch einer klaren und genauen Beobachtung sowie der not- wendigen psychologischen Fähigkeiten und Kenntnisse mächtig ist – er den Persönlichkeitszustand seines Nächsten erkennen und erfassen kann. Dies einerseits, wie anderseits auch dessen Bestreben und Bemühungen, die er in der Vergangenheit in bezug auf den Persönlichkeitsentwicklungszustand auf- gewendet hat, inwieweit er aber auch gegenwärtig und in der Zukunft seine Be- mühungen und Bestrebungen für seine Persönlichkeitsentwicklung einsetzen wird. Der Persönlichkeitsentwicklungszustand des Menschen verkörpert alle Werte und Unwerte seiner Persönlichkeit in bezug auf alles und jedes. Ein niedriger oder hoher Persönlichkeitszustand entspricht folglich etwas Negativem oder Positivem, wie sich ganz zwangsläufig auch ein niedriger oder hoher Bewusst- seinszustandswert ergibt, wodurch auch der Charakter und dessen Eigenschaf- ten geformt werden, der ja ein Produkt der Persönlichkeit und des Bewusst- seins ist. Das bedeutet z.B., dass etwas Negatives oder Falsches, was durch übersteuerte Regungen der Gedanken, Gefühle und der Psyche schädlich – unter Ausschluss und Umgehung der Persönlichkeit und des Bewusstseins – direkt auf den Charakter einwirkt, wodurch keine persönlichkeitseigene Gedan- ken- und Entscheidungs- sowie Handlungsvorgänge erfolgen können. Gegen- teilig ergeben sich nur irreführende und jede Selbstinitiative abwürgende Indok- trinationen, die, bedingt durch irgendwelche Aussen-, Umwelt- oder Glaubens- einflüsse, jedes selbständige Denken, Entscheiden und Handeln des Menschen verhindern und abwürgen. Infolge der dabei auf ihn einwirkenden Glaubens- perfidie wird ihm das jedoch nicht bewusst, folglich er unbedacht und blind- lings dem Ganzen dementsprechend Folge leistet, wodurch er seine für ihn unkontrollierbaren niedrigen Charaktereigenschaften und Ausartungen usw. auslebt. Dies, indem er seine niedrigen Instinkte, die er ausserhalb jeder Kon- trolle seines Bewusstseins und seines Unbewussten bildet, gedankenlos in sich regen und aufwallen lässt, weil er seine Bewusstseins- und Persönlich- keitsbildung vernachlässigt und nicht wahrzunehmen vermag, dass er durch fremdgesteuerte Kräfte irgendwelcher Art handelt und folglich jeglichen per- sönlichen Schaltens und Waltens unfähig ist.
Die 77fältigen Wesensarten, die zur Bewusstseinsentwicklung, wie auch zur Persönlichkeitsbildung unumgänglich sind und genutzt werden müssen, sollen nachfolgend grossteils aufgeführt werden, damit sie von Grund auf in bezug auf den Aufbau des Bewusstseins sowie zur Entwicklung der Persönlichkeit ausgearbeitet werden können, um dann dem Erlernten gemäss die bewusst erschaffene wertige Persönlichkeit zur guten und gerechten Lebensführung zu nutzen.
1. Wesensart der Eigenarten resp. Eigentümlichkeit des körperlichen Verhaltens
2. Wesensart der Natur der Menschenwürdigkeit, des Menschseins
3. Wesensart der Denkweise, Gefühle und Psyche
4. Wesensart der kooperativen Dominanz
5. Wesensart der Konversationsfähigkeit
6. Wesensart der Zurückhaltung 7. Wesensart der Zufriedenheit
8. Wesensart der Ausgeglichenheit
9. Wesensart der Selbständigkeit
10. Wesensart der Beziehungen 11. Wesensart der Spontanität
12. Wesensart der Ungezwungenheit
13. Wesensart der Aktivität
14. Wesensart der Ernsthaftigkeit
15. Wesensart der Motivationsfähigkeit
16. Wesensart der Selbstführung 17. Wesensart der Selbststeuerung
18. Wesensart von Verstand und Vernunft
19. Wesensart der Emotionen
20. Wesensart der Selbstentwicklung
21. Wesensart der Kreativität
22. Wesensart des Intelligentum
23. Wesensart der Selbstwahrnehmung
24. Wesensart der Selbstkonzeptionierung
25. Wesensart der Widerstandfähigkeit
26. Wesensart der Selbstbestimmung
27. Wesensart der Zielsetzung
28. Wesensart der Selbstbelehrung
29. Wesensart der Selbsterziehung
30. Wesensart der Selbstführung
31. Wesensart der Ehrung und Würdigung
32. Wesensart der Fähigkeiten
33. Wesensart der Artung – Ausdruckfähigkeit
34. Wesensart der Gedankenfolgerichtigkeit
35. Wesensart der Operationalisierung
36. Wesensart der Rationalisierung
37. Wesensart der Korrelation zwischen Existenz und Nichtexistenz = Leben und Tod
38. Wesensart der Selbstbeurteilung
39. Wesensart der Selbstdisziplin
40. Wesensart der Selbstehrlichkeit
41. Wesensart der Selbststabilität
42. Wesensart der Selbstbeherrschung
43. Wesensart der Selbstwürde 44. Wesensart der Mitfühlbarkeit 45. Wesensart der Aufmerksamkeit
46. Wesensart der Selbstgestaltung
47. Wesensart der Selbstbewusstseinsentwicklung
48. Wesensart der Kontemplation
49. Wesensart der Selbstethik 50. Wesensart der Achtsamkeit
51. Wesensart der Selbsterkennung
52. Wesensart der Selbsterfüllung
53. Wesensart der Selbsterfahrung
54. Wesensart der Selbstbildung
55. Wesensart der Selbstregelung
56. Wesensart der Selbstberatung
57. Wesensart der Selbstkultivierung
58. Wesensart der Bewusstseinsentwicklung
59. Wesensart der Selbststrategieentwicklung
60. Wesensart der Selbstbewusstheit
61. Wesensart der Selbstentscheidung
62. Wesensart der Aufgeschlossenheit
63. Wesensart der Offenheit
64. Wesensart der Schweigsamkeit
65. Wesensart der Selbstdiagnostik
66. Wesensart der Lebenserfahrung
67. Wesensart der Extraversion
68. Wesensart der emotionalen Stabilität
69. Wesensart der Gewissenhaftigkeit
70. Wesensart der Verträglichkeit
71. Wesensart der Verschlossenheit = Schweigsamkeit
72. Wesensart des Introvertierten und Extrovertierten
73. Wesensart des Sprachgebrauchs 74. Wesensart der Moralität/Sittlichkeit
75. Wesensart der Erlebensfähigkeit
76. Wesensart der Selbsterhaltung
77. Wesensart der Folgerichtigkeit/Logik
Weiter sind nebst den zu erarbeitenden 77 Wesensarten zur Persönlichkeitsbildung noch die 7 Wesensarten der Bildung der Selbstsekurität resp. des Strebens nach unwandelbarer Sicherheit zu erarbeiten, die ihren unumgäng- lichen Wert als Kardinalpunkt der ganzen Lebensorientierung zum Ausdruck bringen.

Bildung der Selbstsekurität
1. Wesensart der Konsequenz
2. Wesensart der Empathie
3. Wesensart der Einsicht
4. Wesensart der Bescheidenheit
5. Wesensart der Nachsicht
6. Wesensart der Treue
7. Wesensart der Langmut

In fortlaufender Folge der Erarbeitung der 77 Wesensarten zur Persönlichkeitsbildung und der 7 Wesensarten zur Bildung der Selbstsekurität sind 21 weitere Werte zur Bildung der Besonnenheit ebenfalls unumgänglich in ihren weitumfassenden Werten bestmöglich zu erarbeiten, und zwar folgende:
Bildung der Besonnenheit
1. Lebensbejahungssinn
2. Empfindungssinn
3. Selbsthandlungsfähigkeitssinn
4. Lebenskooperationssinn
5. Realitätserkennungssinn
6. Selbstverantwortungssinn
7. Genügsamkeitssinn
8. Effizienzbedachtsamkeitssinn
9. Gedankenkontrollsinn
10. Harmoniefähigkeitssinn
11. Feinsinnigkeitssinn
12. Pflichtbewusstseinssinn
13. Rationalitätssinn
14. Objektivitätssinn
15. Selbständigkeitssinn
16. Unbeirrbarkeitssinn
18. Friedfertigkeitssinn
17. Verantwortungssinn
19. Wahrheitssinn
20. Einfühlsamkeitssinn
21. Zielorientierungssinn
Diese gesamthaft 105 Bildungsfaktoren entsprechen bei deren Aufarbeitung zur Werterstellung dem bestmöglichen Grundstock für das Persönlichkeits- lebensprinzip, demgemäss der Mensch sein Leben führt und in ständigem Lernen sich bewusstseinsmässig und wissend bis an das Ende seiner Tage weiterentwickelt. Doch die vorgenannten 105 Werte entsprechen nur den Grundvoraussetzungen der Persönlichkeit und formen diese in ihren Grund- zügen, denn nebst diesen fallen noch sehr viele weitere und ähnliche Lern- faktoren an, die sich jedoch nach und nach im Verlauf des Lebens ergeben und je nachdem bewusst aufgearbeitet werden – oder nicht. Was nun die Psychologieaspekte anbelangt, die bei der Persönlichkeitsentwicklung auch eine grosse Rolle spielen, dazu hat vermutlich wohl jeder Mensch seine eigenen Vorstellungen, so jedenfalls sehe ich das. Wenn ich aber dies- bezüglich die Gilde der Psychologen und deren schwammiges Bild ihrer Psychologieansichten betrachte, dann sieht es nicht besser aus als allgemein bei den gesamten in bezug auf Psychologie ungebildeten Menschen. Von besser kann keine Rede sein, denn genau betrachtet, werden von vielen Psy- chologiegelehrten noch hirnrissige Unsinnigkeiten erfunden und ‹erklärt›, die effectiv hirnverpulvernd sind und offenlegen, wie wenig Menschenkenntnis, geschweige denn Persönlichkeitskenntnisse sie aufweisen. Gesamthaft – und das behaupte ich nicht, sondern weiss es – haben sie alle nicht einmal eine Ahnung davon, was die Persönlichkeit des Menschen überhaupt ist, woraus sie besteht und durch welche und wie viele Faktoren sie vom Menschen er- schaffen und aufgebaut werden muss. Dazu, wenn überhaupt, erklärt in der Regel jeder Mensch etwas anderes, was die Psychologie sein soll, denn wenn man danach fragt, dann gibt jeder eine eigene ‹Irgendwie-Antwort›, weil keine klare Definition gegeben werden kann, und zwar eben darum nicht, weil alles nur auf Hypothetik ersonnen ist und nicht auf Wirklichkeit und Wahrheit be- ruht. Was daher Psychologie wirklich ist, muss von der Psychologiewissenschaft tatsächlich erst ergründet werden, doch dazu müssen viele der alten ‹Erkenntnis- se›, Behauptungen und sonstigen Kamellen weggeworfen werden, um dann neues und effectiv wirkliches und wahrheitliches Wissen zu erschaffen. Die gängige Definition der Psychologie, die als ‹Die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen› kursiert und hochgelobt wird, ist leider nicht das Nonplusultra, wie das an den Säulen des Herakles angebracht worden sein soll, um bei der Meerenge des Mittelmeeres zwischen Nordafrika und Gibraltar das Ende der Welt zu markieren. Das Erleben und Verhalten des Menschen und alle damit verbundenen physischen und psychischen Aspekte entsprechen einer äusserst dehnbaren Defini- tion, denn sie schliesst alles ein, was der Mensch ist, was und wie er denkt, wie auch, wie er seine Gedanken und Gefühle und damit die Psyche formt, wie er seine Moral pflegt, wie er seine Verhaltensweisen formt, wie und was seine Mentalität ist, und wie er seinen Verstand und seine Vernunft und sein Intellektum nutzt, wie er aber auch sein Handeln ausführt. Gesamthaft ist zur wertigen psychologischen Beurteilung des Menschen auch all das notwendig und unumgänglich, was gesamthaft auch seine Persönlichkeit ausdrückt. Wird die Psychologie als Beurteilungsfaktor des Menschen genaugenommen, dann kann das Ganze nur dann in effectiv richtiger Weise erfolgen, wenn auch die Bewusstseins-, Einfühlsamkeits-, Sozial-, Mitgefühls-, Ethik- und Natur- verbundenheitsmodelle usw. in Betracht gezogen und ausgewertet werden. Das jedoch ist einerseits bei der irdischen Psychologiewissenschaft völlig un- bekannt, wie ihr anderseits auch die gesamten zu einer psychologischen Be- urteilung eines Menschen notwendigen Grundregeln fehlen, nämlich die aus- gearbeiteten Resultate sämtlicher 77 Wesensarten, die unumgänglich wichtig sind und der Beachtung und Auswertung bedürfen. Diese Faktoren entsprechen den effectiven sowie unumgänglichen Wichtigkeiten zur Erarbeitung einer Psychoanalyse, weil einzig aus allen diesen Multiplikatoren die notwendige Erkenntnis und das Verstehen sowie das erforderliche Wissen und alle Infor- mationen zur Bestimmung der Persönlichkeit und des Zustands des Bewusst- seins, der Gedanken-Gefühlswelt und der Psyche aller real-wirklichen Werte erkannt, verstanden und zu einer wahrheitlich-richtigen Bewertung und stim- migen psychologischen Analyse zusammengefügt werden können. Doch auch dies ist der irdischen Psychologiewissenschaft ebenso unbekannt, wie die Unverzichtbarkeit in bezug auf die Erkenntnisse der Gesamtheit aller bewusstseinsmässigen Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen oder eines anderen Lebewesens. All diese Eigenschaften beinhalten nebst vielartigen Impulsen speziell – wie erklärt – die Gedanken und Gefühle, wobei durch die Gefühle die Persönlichkeit beeinflusst und diese dadurch ge- formt und geprägt wird. Nebst dem gehen daraus sämtliche individuellen be- wusstseinsmässigen Fähigkeiten hervor, somit also unter anderem auch das Denkvermögen, Gefühlsvermögen, die Emotionen und die Lernfähigkeit, wie weiter auch das Wahrnehmungsvermögen, die Motivation und Empathie so- wie Wissen, Intuition, Phantasie, Träume, Dichtkunst, Freude, Trauer, Wünsche und Fertigkeiten usw. Um all das jedoch zu verstehen und auch nachvollziehen zu können, bedarf es vielem mehr als nur dessen, was die irdische Psycholo- giewissenschaft lehrt und sich damit überheblich meint. Tatsache ist nämlich, dass die effective Psychologie in viel tiefere Gründe belangt als nur in übliche hypothetische psychiatrische Denkmodelle, durch die nicht effectiv verstanden werden kann, wie ein Mensch wirklich tickt. Folgedem kann durch die irdische Psychologie – wie diese eben fälschlich verstanden und betrieben wird – auch nicht ergründet und nicht verstanden werden, was im Inneren des Menschen resp. in seinem Bewusstsein vorgeht, was er nach aussen freigibt und erkennen lässt, was er täuschend vorgibt, spielt oder durch psychische Störungen und Verhaltensweisen unfreiwillig nach aussen lebt, oder was er verbirgt und nicht immer sehen lässt. Das, Yanarara und Zafenatpaneach, sind die Wichtigkeiten und Faktoren, die einerseits zur Persönlichkeitsbildung als hohe Werte zu erfassen und auszu- arbeiten unumgänglich sind, und all das hat in keiner Art und Weise irgend etwas mit dem Charakter zu tun, sondern einzig und allein nur mit der Ausar- beitung, dem Aufbau und der Prägung der zu bildenden Eigentümlichkeit aller eigens zu erschaffenden und wertig zu formenden Eigenschaften des Mensch- seins. Dadurch werden die Wesensmerkmale entwickelt, die grundlegend die Persönlichkeit bilden und damit auch deren Menschlichkeit – oder ausge- artete Unmenschlichkeit – zum Ausdruck bringen, wodurch dann erst die Wertfaktoren entwickelt werden können, die als Charakter die Verhaltenswei- sen und Wesensmerkmale des Menschen bestimmen. Alle diese Werte – ob negativ oder positiv –, und damit auch die psychologischen Einzelheiten und Sonderheiten, zeichnen den Menschen in besonderer Weise, denn es bilden sich bei ihm unverkennbare Erkennungszeichen aus, die sich durch ein ge- schultes Auge und das notwendige psychologische Erkennungsvermögen er- kennen und feststellen lassen. Und dies ist allein schon möglich durch die Kör- perhaltung sowie Gangart, wie auch durch den Physiognomie-Ausdruck und auch durch die Sprachausdruckfähigkeit, die diversen Verhaltensweisen, den mitmenschlichen Umgang und den mit allen Lebewesen, wie aber auch durch die Augenexpression usw. Hat der Mensch jedoch dazu diese Beobachtungs- fähigkeit erarbeitet, dann sollte er sie und sein Intelligentum in der Art wohl nutzen: Beobachten, sehen, erkennen, feststellen und – schweigen. Ein Erarbeiten einer offenen, ehrlichen sowie würdigen Menschen- und Per- sonenumgänglichkeit sind bei alldem als Selbstverständlichkeit zu verstehen, und damit habe ich eigentlich für heute alles gesagt, was ich dachte, dass ich es noch zu erklären hätte.